Tur­bo­CAD Pro Platinum

Funk­tio­nen

Bedie­ner­ober­flä­che & Geschwindigkeit

Inter­ak­ti­ver Begrüßungsbildschirm

Beim Start von Tur­bo­CAD erscheint ein inter­ak­ti­ver Begrü­ßungs­bild­schirm, der eine Aus­wahl zwi­schen Erstellen/Öffnen von Zeich­nun­gen, Ler­nen (Pro­dukt­vi­de­os) und Neu­ig­kei­ten ermöglicht.

Voll anpass­ba­re Bedie­ner­ober­flä­che & Anwenderpräferenzen

Tur­bo­CAD bie­tet eine Aus­wahl an Bedie­ner­ober­flä­chen. Die Mul­ti­funk­ti­ons­leis­te (Menü­band­ober­flä­che), ähnelt der in Micro­soft Word und den neu­es­ten Auto­CAD-Ver­sio­nen ver­wen­de­ten Bedie­ner­ober­flä­chen. Für Anwen­der älte­rer Ver­sio­nen steht wei­ter­hin der Stan­dard-Bedie­ner­ober­flä­chen­typ zur Ver­fü­gung. Tur­bo­CAD lässt sich nach den eige­nen Vor­lie­ben anpas­sen, sodass jeder Anwen­der in der gewohn­ten Umge­bung arbei­ten kann.

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Für die Dar­stel­lung der Bedie­ner­ober­flä­che ste­hen zusätz­lich ver­schie­de­ne The­men zur Auswahl.

Beim Pro­gramm­start erscheint ein Popup-Dia­log­feld, in dem sich die bevor­zug­te Umge­bung mühe­los ein­stel­len lässt

Durch Rechts­klick auf ein Mul­ti­funk­ti­ons­leis­ten­sym­bol lässt sich die Ein­stel­lung Gro­ßes Schalt­flä­chen­sym­bol und Text wäh­len, was die Anzei­ge eines grö­ße­ren Werk­zeug­sym­bols mit zuge­hö­ri­gem Text ermög­licht. Beim Anpas­sen von Fens­ter­grö­ße, Bedie­ner­ober­flä­chen­maß­stab oder Sym­bol­grö­ße ändern sich Grö­ße und Stil (mit oder ohne Text) der Mul­ti­funk­ti­ons­leis­ten­sym­bo­le dyna­misch. Beim benut­zer­de­fi­niert Anpas­sen der Mul­ti­funk­ti­ons­leis­te steht ein Steu­er­ele­ment für die Suche von Befeh­len bereit.

Anpass­ba­re Werkzeugpalette

Werk­zeu­ge, die auf dem Bild­schirm ange­zeigt wer­den sol­len, las­sen sich in der Werk­zeug­pa­let­te an- und aus­schal­ten. Im Anfän­ger­mo­dus las­sen sich Werk­zeu­ge mit aus­führ­li­chen Beschrei­bun­gen ange­zeigt wer­den. Wer mit dem Pro­gramm ver­traut ist und die Zei­chen­flä­che auf dem Bild­schirm ver­grö­ßern möch­te, kann in den fort­ge­schrit­te­nen oder Exper­ten­mo­dus umschalten.

Steu­er­ele­ment für Suche 

Mit­hil­fe des Such­felds unter Befehle (1) las­sen sich Befeh­le fin­den. Das Feld Aktu­ell ver­füg­bar unter (3)  zeigt an, wo ein aus­ge­wähl­ter Befehl in der Bedie­ner­ober­flä­che ver­füg­bar ist. Mit­hil­fe des Such­felds unter Befeh­le, Regis­ter­kar­ten oder Grup­pen (2) las­sen sich Befeh­le, Regis­ter­kar­ten oder Grup­pen  inner­halb der Menü­band­ober­flä­che finden. 

Unter­stüt­zung für 4K Bildschirme

Mit ska­lier­ba­ren Vek­tor­sym­bo­len ist Tur­bo­CAD voll­stän­dig für 4K-Moni­to­re opti­miert. Über dyna­mi­sche Schie­be­reg­ler kön­nen Sym­bol­leis­ten­sym­bo­le, die Benut­zer­ober­flä­che und wei­te­re Sym­bo­le in ande­ren Berei­chen der Benut­zer­ober­flä­che ange­passt wer­den, um die Les­bar­keit bei Moni­to­ren mit höhe­rer Auf­lö­sung zu optimieren.

AutoCAD®-ähnliche 2D-Ent­wurfs­ober­flä­che

Für Auto­CAD-Anwen­der gibt es kei­nen Grund, etwas zu ler­nen, das bereits bekannt ist. Tur­bo­CAD beherrscht eine optio­na­le, AutoCAD®-ähnliche 2D-Ent­wurfs­ober­flä­che, bei der Werk­zeug­leis­ten, Palet­ten, Menüs und Sym­bo­le wie in Auto­CAD® LT funktionieren.

Dyna­mi­sche Befehlszeileneingabe

Bei Ver­wen­dung der AutoCAD®-ähnlichen 2D-Ent­wurfs­ober­flä­che wer­den die Befehls­zei­le mit dyna­mi­scher Ein­ga­be und HUD (Heads-Up-Dis­play) ange­zeigt. Gebräuch­li­che Tas­ten­kür­zel sind bereits ein­ge­stellt und voll anpass­bar. Auch die ESC-Tas­te funk­tio­niert wie gewohnt.

Ein­fa­ches Bear­bei­ten mit Ziehpunkten

Tur­bo­CAD bie­tet Zieh­punk­te für das Ska­lie­ren, Dre­hen, Ver­schie­ben und Aus­rich­ten von Objek­ten. Dies sorgt für gro­ße Zeit­er­spar­nis beim Zeich­nen. Das voll fle­xi­ble Design der kon­zep­tio­nel­len Aus­wahl erlaubt es Anwen­dern außer­dem, belie­bi­ge, im Pro­gramm ver­füg­ba­re visu­el­le und Bear­bei­tungs­pa­ra­me­ter anzu­pas­sen (z. B. Ver­schie­ben, Ska­lie­ren oder Drehen).

ePa­ket mit intel­li­gen­tem Dateiversand

Tur­bo­CAD kann alle exter­nen Res­sour­cen und an Zeich­nun­gen ange­füg­te Ele­men­te in einen all­ge­mei­nen Ord­ner sam­meln und zusam­men­fü­gen, was die Wei­ter­ga­be an Drit­te erleich­tert und ähn­lich der eTrans­mit-Funk­ti­on von Auto­CAD funk­tio­niert. Die ePa­ket-Funk­ti­on ent­hält nun eine Opti­on zur Ver­sen­dung der gepack­ten Daten über E‑Mail

PDF-Under­lays

Die­ses Werk­zeug bie­tet die Mög­lich­keit zum Import einer vek­to­ri­sier­ten PDF-Zeich­nung. Anschlie­ßend lässt sich die Zeich­nung als Lay­er ver­wen­den, was ein Durch­zeich­nen mit­hil­fe von Fang­mo­di erlaubt und für gestei­ger­te Pro­duk­ti­vi­tät sorgt.

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Ziel­ob­jekt anzeigen

Die Funk­ti­on Ziel­ob­jekt anzei­gen hebt Kan­ten für Fang­punk­te her­vor, wenn Sie ein 3D-Objekt bewe­gen oder zwei 3D-Objek­te mit­ein­an­der ver­bin­den. Die­se Opti­on wur­de sowohl im Dia­log­feld Zei­chen­hil­fen als auch den zuge­hö­ri­gen Ein­stel­lun­gen für visu­el­le Effek­te hinzugefügt.

Säu­be­rungs­werk­zeug

Mit dem Säu­be­rungs­werk­zeug las­sen sich unbe­nö­tig­te Lay­er, Blö­cke, Lini­en­sti­le und mehr ent­fer­nen, damit Zeich­nun­gen sau­ber und opti­miert bleiben.

Win­dows 32-Bit- und 64-Bit-kompatibel

Tur­bo­CAD lässt sich ent­we­der als 32-Bit- oder als 64-Bit-Ver­si­on instal­lie­ren. Anders als die 32-Bit-Ver­si­on kann die 64-Bit-Ver­si­on eine grö­ße­re, auf 64-Bit-Sys­te­men übli­cher­wei­se ver­füg­ba­re Men­ge an RAM-Spei­cher adres­sie­ren, um grö­ße­re Zeich­nun­gen zu erstel­len, bear­bei­ten und rendern.

Design-Direc­tor

Ver­wal­tung von Objekteigenschaften

Der Design-Direc­tor sorgt für beschleu­nig­tes Arbei­ten und bes­se­re Pro­duk­ti­vi­tät. Er ent­hält erwei­ter­te Steue­run­gen für Layer/Layerfilter und die Mög­lich­keit zum Erstel­len von Lay­er­grup­pen, Ein­stel­len und Spei­chern von Arbeits­ebe­nen, Steu­ern benann­ter Ansich­ten und mehr.

Lay­er­ver­wal­tung

Die Lay­er­ver­wal­tung über die Design-Direc­tor-Palet­te gestal­tet sich leicht und ein­fach. Sie kann durch­gän­gig geöff­net blei­ben und bie­tet leis­tungs­star­ke Werk­zeu­ge für die Ver­wal­tung von Sicht­bar­keit, Far­ben, Lini­en­stär­ken, Lini­en­sti­len und mehr. Lay­er in Tur­bo­CAD sind AutoCAD®-kompatibel und ver­wen­den ein auf das „Design Cen­ter“ basie­ren­des Layer-Dialogfeld.

Lay­er­fil­ter

Die Ver­wen­dung von Lay­er­fil­tern ermög­licht die schnel­le Aus­wahl aller Lay­er durch Defi­ni­ti­on einer Anzahl von Kri­te­ri­en. Sie funk­tio­nie­ren nicht nur auf Basis von Datei­na­men, Lay­er las­sen sich auch nach Lini­en­stil, Stift­brei­te, Druck­stil und mehr fil­tern. Lay­er­fil­ter hel­fen bei der Ver­wal­tung gro­ßer, kom­ple­xer Zeich­nun­gen. Sie sind leicht zu bedie­nen und DWG-kompatibel.

Lay­er­grup­pen

Es las­sen sich eben­falls Lay­er­grup­pen erstel­len. Die Ver­wen­dung von Lay­er­fil­tern oder Lay­er­grup­pen erlaubt die schnel­le Ver­än­de­rung der Sicht­bar­keit bei vie­len in der Zeich­nung ver­wen­de­ten Lay­ern mit nur einem Klick. Lay­er­fil­ter und Lay­er­grup­pen lis­ten sogar Lay­er inner­halb von Datei­en mit exter­nen Refe­ren­zen (XREFs) auf wie SKP‑, DWG- oder ande­re TCW-Dateien.

Arbeits­ebe­nen & Benutzerkoordinatensystem 

Anwen­dun­gen wie Tur­bo­CAD und Auto­CAD® begrei­fen Arbeits­ebe­nen und die Mög­lich­keit zum ein­fa­chen Wech­seln zwi­schen Arbeits­ebe­nen als wich­ti­gen Pro­duk­ti­vi­täts­vor­teil. Nun lässt sich das Benut­zer­ko­or­di­na­ten­sys­tem (BKS) durch Aus­wahl einer Facet­te (eine von 9 Arten für die Ein­stel­lung des BKS) defi­nie­ren. Anschlie­ßend lässt sich das BKS benen­nen und in eine Design-Direc­tor-Tabel­le spei­chern. Von dort ist es ein­fach, durch Aus­wahl aus einer benann­ten Lis­te zwi­schen den Arbeits­ebe­nen zu wechseln.

Benann­te Ansichten

Das Umschal­ten auf eine ande­re Ansicht funk­tio­niert schnell und mit einem ein­fa­chen Klick, wenn der Design-Direc­tor geöff­net ist. Dies, kom­bi­niert mit der BKS-Ein­stel­lung und der 3D-Ansichtein­stel­lung durch das aktu­el­le BKS, ist per­fekt dazu geeig­net, aus­ge­rich­te­te Ansich­ten für jede Arbeits­ebe­ne im Modell einzurichten.

Design & Entwurf

Zeich­nen, Bear­bei­ten und Ändern in 2D

Tur­bo­CAD ent­hält einen voll­stän­di­gen Satz an Werk­zeu­gen für das Zeich­nen, Bear­bei­ten und Bema­ßen in 2D. Wenn dazu Fang­mo­di, Ände­rungs­werk­zeu­ge und Zei­chen­hil­fen ein­ge­setzt wer­den, las­sen sich Ent­wür­fe auf schnells­te Wei­se verwirklichen.

Ele­men­ta­re Zei­chen­werk­zeu­ge in TurboCAD: 
  • 15 ele­men­ta­re Lini­en­werk­zeu­ge, inklu­si­ve Unre­gel­mä­ßi­ge Poly­gon, Senk­recht­li­nie, Par­al­lel­li­nie, Tan­gen­ten­li­nie und Best-Fit-Linie
  • 8 Dop­pel­li­ni­en­werk­zeu­ge (zusätz­lich zu selbst­re­pa­rie­ren­den archi­tek­to­ni­schen Wandwerkzeugen)
  • 8 Mul­ti­li­ni­en­werk­zeu­ge inklu­si­ve Poly­li­ni­en- und Polygonwerkzeuge
  • 12 Kreis­werk­zeu­ge inklu­si­ve Best-Fit-Kreis und 3 Metho­den für das Zeich­nen von Ellipsen
  • 13 Bogen­werk­zeu­ge inklu­si­ve Tan­gen­tia­li­ät, Punkt­an­pas­sungs­me­tho­den und 3 ellip­ti­sche Bögen
  • 5 Punkt­werk­zeu­ge von Punk­ten bis zu Kreu­zen und sogar Sternen
  • 6 Kur­ven­werk­zeu­ge, inklu­si­ve Bézier, Frei­hand­zeich­nen und Kon­ver­tie­ren in eine Kurve
  • Index­far­ben- und True-Color-Unterstützung
  • Benut­zer­de­fi­nier­te Fül­lun­gen über einen Sti­ledi­tor für die Kom­bi­na­ti­on von Far­ben, Ver­läu­fen, Schraf­fu­ren und Transparenz
Zei­chen­hil­fen in TurboCAD: 
  • 9 Typen Strah­len- und Hilfs­li­ni­en für das Pro­ji­zie­ren nicht-druck­ba­rer Hilfslinien
  • 13 ele­men­ta­re Objekt­fang­mo­di mit steu­er­ba­rer Fang­prio­ri­tät inklu­si­ve para­me­tri­scher Teilungspunktfunktion
  • Erwei­ter­te ortho­gra­fi­sche und gedach­te Schnitt­punk­te für geo­me­tri­sche Hilfe
  • Voll para­me­tri­sches Raster
  • Ein­fach para­me­tri­sier­ba­res ortho­gra­fi­sches Winkelsystem
Aus­wahl nach ähn­li­chen Optionen 

Ein leis­tungs­star­kes Werk­zeug, mit dem sich ein belie­bi­ger 2D- oder 3D-Objekt­typ oder Block aus­wäh­len lässt, um alle Vor­kom­men in der Zeich­nung zu fin­den. Es las­sen sich sehr detail­lier­te Optio­nen aus­wäh­len, dar­un­ter Para­me­ter wie Stift­far­be und ‑stil, Fül­lungs­far­be und ‑stil, Lay­er und sogar das Koor­di­na­ten­sys­tem des aus­ge­wähl­ten Objekts. Ein groß­ar­ti­ges Werk­zeug, das ver­wen­det wer­den kann, um wei­te­re glo­ba­le Ände­run­gen am aus­ge­wähl­ten Objekt vorzunehmen.

Eigen­schaf­ten übernehmen

Die­ses Werk­zeug über­trägt die Eigen­schaf­ten eines Refe­renz­ob­jekts und wen­det die­se auf das als nächs­tes gezeich­ne­te Objekt an. Die­ses Tool bie­tet eine schnel­le und effi­zi­en­te Metho­de zum Zuwei­sen von Objek­tei­gen­schaf­ten wie Lini­en­schrift­ar­ten, Bema­ßungs­sti­len und Wand­ei­gen­schaf­ten mit einem ein­zi­gen Klick.

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PDF-Under­lay einfügen

Die­se Funk­ti­on erlaubt das Ein­fü­gen von Sei­ten aus PDF-Datei­en in Zeich­nun­gen, um sie als Refe­renz oder als Lay­er zum Nach­zeich­nen zu ver­wen­den. Um eine PDF-Sei­te als Nach­zeich­nungs­lay­er ein­set­zen zu kön­nen, muss es sich um eine Vek­tor-PDF-Datei han­deln. Die Ver­wen­dung einer Bit­map-PDF ist dazu unge­eig­net. Wenn die PDF-Datei Vek­tor­da­ten ent­hält, kön­nen Sie die End- und Mit­tel­punk­te von Lini­en in der PDF-Unter­la­ge als Fang­punk­te ver­wen­den. Die Unter­la­ge erscheint als Bit­map­da­ten der PDF. Under­lays bestehen aus zwei Tei­len: Under­lay-Stil und Under­lay-Ein­fü­gung. Das Werk­zeug PDF-Under­lay als Objek­te bie­tet die Mög­lich­keit, das Under­lay in edi­tier­ba­re Objek­te zu konvertieren.

End­punk­te hervorheben

Die­ser Befehl hebt die End­punk­te von Ele­men­ten her­vor. Er ist im Kon­text­me­nü ver­füg­bar, wenn die aus­ge­wähl­te Gra­fik nicht geschlos­sen und die Anzahl der Schei­tel­punk­te grö­ßer als 2 ist. Unter­stütz­te Objekt­ty­pen: Poly­li­ni­en, 3D-Poly­li­ni­en, Dop­pel­li­ni­en, Wän­de, Bezier- und Splinekurven.

Über­lap­pun­gen entfernen 

Die­ses “Overkill“-Tool ermög­licht es dem Benut­zer, über­lap­pen­de Lini­en, Bögen, Text und Bema­ßu­gen zu ent­fer­nen, wodurch Zeich­nun­gen ver­ein­facht wer­den kön­nen, indem dop­pel­te, red­un­dan­te Objek­te ent­fernt wer­den. Die Ereig­nis­an­zei­ge zeigt die Anzahl der Objek­te an, die geän­dert wurden.

Aus­wahl­punkt­schraf­fur

Die Aus­wahl­punkt­schraf­fur funk­tio­niert auch für 2D-Objek­te mit Lücken. Bei­spiel: Fül­len eines durch eine Poly­li­nie begrenz­ten Bereichs, wenn die Poly­li­nie Lücken auf­weist. Die­se Ver­bes­se­run­gen gel­ten auch für ADT-Objek­te (Wän­de, Türen und Fens­ter), sodass sol­che Objek­te mit Lücken auf ähn­li­che Wei­se gefüllt wer­den können.

Flä­chen­da­ten

Funk­ti­on zur Anzei­ge der Flä­chen­da­ten eines belie­bi­gen geschlos­se­nen 2D-Objekts.

Ent­wurfs­pa­let­te

Die Ent­wurfs­pa­let­te erzeugt asso­zia­ti­ve Ansich­ten, Schnit­te und detail­lier­te Ansich­ten, die sich in Echt­zeit aktua­li­sie­ren las­sen — sogar aus einer exter­nen Refe­renz (XREF). Die­se Objekt­an­sich­ten kön­nen schnell bemaßt und mit Anno­ta­tio­nen ver­se­hen wer­den. Wäh­rend das 3D-Design ver­än­dert wird, las­sen sich ver­knüpf­te 2D-Zeich­nungs­an­sich­ten eben­falls aktua­li­sie­ren, was die Ände­rungs­ver­wal­tung zu einer auto­ma­ti­schen Ange­le­gen­heit macht. Dies funk­tio­niert sowohl mit ACIS®-Volumenkörper- als auch mit Oberflächenmodellen.

Ent­wurfs­pa­let­te in Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num ist eine äußerst leis­tungs­star­ke und ein­zig­ar­ti­ge Funk­ti­on für anspruchs­vol­les Ent­wer­fen und Detaillieren.

Sie unter­schei­det auto­ma­tisch zwi­schen Ober­flä­chen- und ACIS-Volu­men­kör­per­mo­del­len und wan­delt 3D-Designs in asso­zia­ti­ve 2D-Her­stel­lungs- oder Kon­struk­ti­ons­zeich­nun­gen um. Dies funk­tio­niert sogar mit XREFs (exter­nen Refe­ren­zen). Dies bedeu­tet, dass Ihre Schnitt­an­sich­ten und Auf­ris­se im Lay­out (Papier­be­reich) auto­ma­tisch aktua­li­siert wer­den, wenn sich das Modell ändert.

Für Kon­struk­ti­ons- und Maschi­nen­bau­ent­wür­fe bedeu­tet das, dass Tei­le und Bau­grup­pen alle Stan­dardan­sich­ten, 2D- oder 3D-Schnit­te und detail­lier­te Ansich­ten nach Aus­wahl haben oder als kom­ple­xe Ansicht einer bestehen­den Ansicht erstellt wer­den können.

Bema­ßun­gen für Volu­men­kör­per­ob­jek­te sind asso­zia­tiv, sodass sie im Papier­be­reich auto­ma­tisch aktua­li­siert und kor­rekt bemaßt wer­den. Die Geo­me­trie wird erkannt und indi­vi­du­el­le Tei­le kön­nen sepa­rat schraf­fiert oder mit ver­schie­de­nen Lini­en­stär­ken und Far­ben ver­se­hen werden.

Das Volu­men­kör­per­mo­dul funk­tio­niert mit SAT-Objek­ten in Auto­CAD DWG-Datei­en und mit belie­bi­gen mit 3D-ACIS®-Modellierungswerkzeugen erzeug­ten oder mit im IGES- oder STEP-For­mat gespei­cher­ten Objekten.

Für archi­tek­to­ni­sche Ent­wür­fe las­sen sich 3D-Model­le aus Sket­chUp (SKP), Rhi­no­ce­ros® (3dm), Auto­CAD Archi­tec­tu­re (DWG) oder ande­ren Anwen­dun­gen ver­wen­den, um Auf­ris­se, Grund­ris­se, Schnit­te und sogar detail­lier­te Ansich­ten zu erzeu­gen, die sich in Bezug auf Ände­run­gen am Modell asso­zia­tiv verhalten.

Für jeden Schnitt las­sen sich alle Ele­men­te schraf­fie­ren, ein­fär­ben oder deren Lini­en­stär­ke und ‑stil nach Wunsch anpas­sen. Für sicht­ba­re und ver­deck­te Lini­en gibt es sepa­ra­te Steue­run­gen. Eine Tie­fen­ein­stel­lung für Schnitt­li­ni­en ist eben­falls verfügbar.

Aus­wahl einer Layergruppe

Wie bei den Ansichts­fens­tern für den Papier­be­reich ver­fügt die Ent­wurfs­pa­let­te über eine Opti­on zur Aus­wahl einer Lay­er­grup­pe. Die Lay­er­grup­pe kann sowohl sicht­ba­re als auch nicht sicht­ba­re Lay­er enthalten.

Es las­sen sich ein­zel­ne Ent­wurfs­pa­let­ten­ele­men­te oder die gesam­te Ent­wurfs­pa­let­te sper­ren, wobei Ände­run­gen gespei­chert und Aktua­li­sie­run­gen von Zei­chen­ob­jek­ten bis zum Ent­sper­ren ver­hin­dert wer­den. Dies gewähr­leis­tet eine schnel­le­re Model­lie­rung, die sich ins­be­son­de­re für grö­ße­re Model­le mit zahl­rei­chen Schnit­ten, Auf­ris­sen und Ansich­ten bewährt macht. Jeder Schnitt kann indi­vi­du­ell rege­ne­riert wer­den und es las­sen sich alle Schnit­te simul­tan regenerieren.

Dabei wer­den mehr als 15 Datei­for­ma­te für 3D-Model­le unter­stützt, die sich direkt öff­nen, impor­tie­ren oder über XREFs ein­bin­den las­sen und von der Ent­wurfs­pa­let­te erkannt werden.

Dies macht Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num zu einem fabel­haf­ten Ent­wurfs- und Detail­lie­rungs­be­glei­ter für zahl­rei­che ande­re 3D-Design­an­wen­dun­gen. Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num macht sich bezahlt, wenn Zeich­nun­gen mit Anwen­dern aus­ge­tauscht wer­den müs­sen, die ande­re Soft­ware einsetzen.

Geo­me­tri­sche und bema­ßungs­be­zo­ge­ne 2D-Zwangs­be­din­gun­gen (Cons­traints)

Der D‑Cubed™ 2D DCM-Zwangs­be­din­gungs­ma­na­ger von Sie­mens-Indus­trie­soft­ware sorgt für erhöh­te Prä­zi­si­on und Pro­duk­ti­vi­tät (das Arbei­ten mit Zwangs­be­din­gun­gen wird häu­fig auch Varia­ti­ons­ent­wurf genannt). Durch den Ein­satz von Zwangs­be­din­gun­gen bie­ten sich grö­ße­re Steue­rungs­mög­lich­kei­ten und Designs las­sen sich auf schnel­le Wei­se verändern.

Para­me­tri­sche Zwangsbedingungen

Para­me­tri­sches Zeichnen

Para­me­tri­sches Zeich­nen garan­tiert Prä­zi­si­on und Pro­duk­ti­vi­tät. Es sorgt für bes­se­re Steue­rungs­mög­lich­kei­ten und Designs las­sen sich durch den Ein­satz geo­me­tri­scher und bema­ßungs­be­zo­ge­ner Zwangs­be­din­gun­gen­auf auf schnel­le Wei­se ver­än­dern. Über die Kal­ku­la­tor­pa­let­te las­sen sich Wer­te zur Steue­rung von Bema­ßun­gen ein­stel­len, inklu­si­ve for­mel­ba­sier­ter Bezie­hun­gen zwi­schen Objek­ten und wei­te­rer Funktionen.

Zügi­ge Korrekturen

Para­me­tri­sches Zeich­nen garan­tiert Prä­zi­si­on und Pro­duk­ti­vi­tät. Es sorgt für bes­se­re Steue­rungs­mög­lich­kei­ten und Designs las­sen sich durch den Ein­satz geo­me­tri­scher und bema­ßungs­be­zo­ge­ner Zwangs­be­din­gun­gen­auf auf schnel­le Wei­se ver­än­dern. Über die Kal­ku­la­tor­pa­let­te las­sen sich Wer­te zur Steue­rung von Bema­ßun­gen ein­stel­len, inklu­si­ve for­mel­ba­sier­ter Bezie­hun­gen zwi­schen Objek­ten und wei­te­rer Funktionen.

Geo­me­tri­sche Zwangs­be­din­gun­gen (Cons­traints)

Geo­me­tri­sche Zwangs­be­din­gun­gen bestim­men die Bezie­hung zwi­schen zwei Geo­me­trie­tei­len zuein­an­der. Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num unter­stützt die fol­gen­den geo­me­tri­schen Zwangsbedingungen:

  • Deckungs­glei­che Punkte
  • Deckungs­gleich
  • Par­al­lel
  • Senk­recht
  • Tan­gen­ti­al
  • Kon­zen­trisch
  • Sym­me­trisch
  • Hori­zon­tal
  • Ver­ti­kal
  • Mit­tel­punkt (Linie)
Bema­ßungs­be­zo­ge­ne Zwangs­be­din­gun­gen (Cons­traints)

Bema­ßungs­be­zo­ge­ne Zwangs­be­din­gun­gen bestim­men die Grö­ße von geo­me­tri­schen Ele­men­ten. Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num unter­stützt die fol­gen­den bema­ßungs­be­zo­ge­nen Zwangsbedingungen:

  • Glei­cher Radius
  • Glei­che Länge
  • Glei­cher Abstand
  • Abstand
  • Län­ge
  • Win­kel

Die Funk­ti­on Auto­ma­ti­sche Zwangs­be­din­gung fügt einer Aus­wahl alle mög­li­chen Zwangs­be­din­gun­gen zu. Akti­vie­ren Sie “Auto­ma­ti­sche Zwangs­be­din­gung” beim Zeich­nen, damit Bezie­hun­gen wäh­rend des Arbei­tens her­ge­stellt wer­den. Alle Stan­dard-Bema­ßungs­ty­pen kön­nen als steu­ern­de Bema­ßun­gen ver­wen­det wer­den. Die­se Funk­tio­nen erlau­ben höchs­te Pro­duk­ti­vi­täts­vor­tei­le beim Ent­wurf oder bei Revisionen.

Cons­traint-Ani­ma­ti­on

Bema­ßungs­wer­te, die Win­kel, Län­gen und Abstän­de inner­halb eines Zwangs­be­din­gungs­sys­tems steu­ern, las­sen sich jetzt ani­mie­ren. Die Ani­ma­ti­on die­ser Wer­te lie­fert ein aus­sa­ge­kräf­ti­ges visu­el­les Feed­back zu Bewe­gungs­ab­läu­fen, die bei mecha­ni­schen Kon­struk­ti­ons­pro­ble­men häu­fig auf­tre­ten. Das Werk­zeug erstreckt sich auch auf die 3D-Bewe­gungs­ana­ly­se, wenn die Bema­ßungs­wer­te Teil einer 2D-Zeich­nung mit Zwangs­be­din­gun­gen sind, die zur Defi­ni­ti­on von 3D-Extru­si­ons‑, Pfa­dex­tru­si­ons- oder Dreh­for­men ver­wen­det wird. Durch die Ani­ma­ti­on des Bema­ßungs­wer­tes wird nicht nur die 2D-Zeich­nung, son­dern auch das abhän­gi­ge 3D-Teil auto­ma­tisch aktua­li­siert. Die Benut­zer­ober­flä­che bie­tet eine Viel­zahl von Steu­er­ele­men­ten zur Ana­ly­se der Bewe­gung, ein­schließ­lich Schrit­tin­kre­men­te, Bereich, Schlei­fe, Pau­se und Vor­wärts- oder Rückwärtsbewegung.

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Mus­ter­zwangs­be­din­gun­gen

Bei Mus­ter­zwangs­be­din­gun­gen han­delt es sich um kein spe­zi­fi­sches Design­werk­zeug. Mus­ter­zwangs­be­din­gun­gen ver­wen­den die Mög­lich­kei­ten von Zwangs­be­din­gun­gen, Bema­ßun­gen und Matrix­werk­zeu­gen, um para­me­trisch defi­nier­te Matri­zes von gezeich­ne­ten Objek­ten zu ermög­li­chen. Dies bedeu­tet, es kann eine belie­bi­ge 2D-Geo­me­trie gezeich­net, auto­ma­ti­sche Zwangs­be­din­gun­gen akti­viert und im Anschluss dar­an ein belie­bi­ges Matrix­werk­zeug ver­wen­det wer­den, um eine Matrix zu erzeu­gen. Die Bezie­hun­gen zwi­schen Ele­ment­ab­stän­den, wie die Bema­ßung der Ele­men­te selbst, las­sen sich durch die Erzeu­gung von varia­blen Bema­ßun­gen defi­nie­ren. Die­se Varia­blen kön­nen dann über die Kal­ku­la­tor­pa­let­te ver­wal­tet werden.

Varia­blen­be­ma­ßun­gen kön­nen für die Defi­ni­ti­on von Ver­sät­zen, Tren­nun­gen, Ver­satz­win­keln und mehr ein­ge­setzt wer­den. Dies ist ins­be­son­de­re für mecha­ni­sche Bau­tei­le nütz­lich, bei denen Mus­ter auf­tau­chen, wie z. B. Tas­ta­tu­ren, Wähl­schei­ben, Lüf­tungs­sys­te­me und mehr. Mus­ter kön­nen auch für das Lay­out von Park­flä­chen oder Kabi­nen ver­wen­det wer­den, oder es lässt sich anzei­gen, wo auf einer Ober­flä­che spä­ter Fens­ter, Orna­men­te oder ande­re archi­tek­to­ni­sche Ele­men­te plat­ziert wer­den können.

Mit Tur­bo­CAD Pla­ti­num las­sen sich auf schnells­te Wei­se para­me­tri­sche 3D-Mus­ter aus einer brei­ten Rei­he an Ele­men­ten erzeu­gen. Dazu gehören: 

  • ACIS®-Objekte
  • Ober­flä­chen­ob­jek­te
  • 2D-Objek­te
  • 3D-Objek­te
  • Blö­cke

Sechs ver­schie­de­ne Mus­ter­ty­pen ste­hen zur Verfügung:

  • Auf Poly­li­nie
  • Matrix
  • Auf Kur­ve
  • Radi­al
  • Kugel­för­mig
  • Zylin­drisch

Wenn ein Matrix­mus­ter erzeugt wird las­sen sich bei­spiels­wei­se die Anzahl der Rei­hen, Spal­ten, Ebe­nen und der Abstand zwi­schen den Ele­men­ten auf der X-/Y- oder Z‑Achse der Matrix im Nach­hin­ein modifizieren.

Unter­stüt­zung von Punktwolken

Mit­hil­fe eines 3D-Scan­ners las­sen sich die Abmes­sun­gen eines vor­han­de­nen Objekts erfas­sen und als Punkt­wol­ken­da­tei­en in eine Tur­bo­CAD-Zeich­nung importieren.

Schraf­fur­mus­ter & Füllungen

Zur Aus­wahl ste­hen mehr als 70 Schraf­fur­mus­ter (ein­schließ­lich Far­ben), die dabei hel­fen, ver­schie­de­ne Zeich­nungs­kom­po­nen­ten visu­ell her­vor­zu­he­ben. Bit­maps, wie z. B. Fir­men­lo­go oder Ver­laufs­fül­lun­gen kön­nen eben­falls mit Trans­pa­renz ver­se­hen werden.

Anno­ta­tio­nen

Tur­bo­CAD ent­hält die not­wen­di­gen Werk­zeu­ge zum schnel­len Erstel­len, Doku­men­tie­ren und Kom­men­tie­ren von Designs. Es ste­hen eine gan­ze Rei­he an stil­ge­steu­er­ten Bema­ßungs­ty­pen zur Ver­fü­gung sowie Tabel­len, Text und Mehr­zeil­en­text. Die Bema­ßungs­ska­lie­rung in Ansichts­fens­tern inner­halb eines Pay­pier­be­reichs geschieht automatisch.

Bema­ßun­gen & Anno­ta­tio­nen in TurboCAD

Bema­ßun­gen

Bema­ßun­gen haben eine sehr gro­ße Zahl an Eigen­schaf­ten. Dazu zäh­len, ob sie asso­zia­tiv sind oder nicht, ob Füh­rungs­li­ni­en hori­zon­tal ange­bracht sind, ob sie auf Spli­nes basie­ren, Pfeilspitzen/benutzerdefinierte Pfeil­spit­zen ver­wen­den und viel mehr. In Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num lässt sich eine belie­bi­ge Anzahl an Bema­ßungs­sti­len für unter­schied­li­che Dar­stel­lun­gen erzeu­gen. Zusätz­lich dazu gibt es sepa­ra­te Stil­de­fi­ni­tio­nen, die spe­zi­ell für AEC-Bema­ßungs­werk­zeu­ge und für Mul­ti­füh­rungs­li­ni­en aus­ge­legt sind. Die meis­ten Werk­zeu­ge funk­tio­nie­ren ent­we­der auf Ende-zu-Ende-Aus­wahl, las­sen sich durch einen Klick auf ein Objekt­seg­ment zufü­gen oder sind durch ein­zel­ne Objek­te wie Bögen oder Krei­se definiert.

Die Bema­ßungs­ska­lie­rung in Ansichts­fens­tern inner­halb eines Papier­be­reichs geschieht auto­ma­tisch. Die Bema­ßung wird in Papier­ma­ßen ange­zeigt, wäh­rend sie posi­tio­niert wird und wird kon­ver­tiert, wenn die Maus­tas­te zur Plat­zie­rung der Bema­ßung los­ge­las­sen wird. Ein­hei­ten las­sen sich in den For­ma­ten Archi­tek­to­nisch, Dezi­mal, Tech­nisch, Bruch oder Land­ver­mes­sung anzei­gen. Alter­nie­ren­de Ein­hei­ten kön­nen eben­falls ein­ge­rich­tet wer­den, sodass die Bema­ßung z. B. sowohl in metri­schen als auch in eng­li­schen Ein­hei­ten ange­zeigt wer­den kann.

Zu den ein­fa­chen Bema­ßungs­ty­pen zählen:

  • Ortho­go­nal
  • Par­al­lel
  • Abstand
  • Gedreht
  • Bezugs­grö­ße
  • Basis­li­nie
  • Fort­lau­fend
  • Inkre­men­tal
  • Win­kel­för­mig
  • Radi­us
  • Durch­mes­ser
  • Schnel­le Bema­ßung: Fügt einer Aus­wahl meh­re­re Bema­ßun­gen hin­zu. Die Kon­text­me­nü­op­ti­on Grup­pen­grö­ße ermög­licht es, eine Grup­pe von Gra­fi­ken so zu bema­ßen, dass die maxi­ma­len X- und Y‑Achsengrößen der Grup­pe ange­zeigt werden.
  • Intel­li­gent: Wählt die pas­sen­de Bema­ßung für das aus­ge­wähl­te Objekt

Zu den wei­te­ren Bema­ßungs­werk­zeu­gen zählen: 

  • Füh­rungs­li­nie
  • Mul­ti­füh­rungs­li­ni­en
  • Tole­ranz
Wei­te­re Annotationsfunktionen 

Die Aus­ga­be eines CAD-Design­pro­jekts beinhal­tet in der Regel ger­en­der­te Ansich­ten, 2D-Kon­struk­ti­ons­zeich­nun­gen, Daten­bank­be­rich­te, Attri­but­aus­zü­ge und wei­te­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ele­men­te. Tur­bo­CAD ent­hält die not­wen­di­gen Werk­zeu­ge zum schnel­len Erstel­len, Doku­men­tie­ren und Kom­men­tie­ren von Designs.

Die Ent­wurfs­pa­let­te in Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num beschleu­nigt die Erstel­lung von Ansich­ten, Schnit­ten, Auf­ris­sen, Grund­ris­sen und Detail­an­sich­ten in viel­fäl­ti­gen Anzeigestilen.

Tabel­len, Text, Mehrzeilentext

In Tur­bo­CAD ste­hen ein­fa­che Tabellen‑, Text- und Mehr­zeil­en­text­funk­tio­nen zur Ver­fü­gung. Mit Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num las­sen sich zusätz­lich mit exter­nen Daten­bank­quel­len ver­knüpf­te Tabel­len hin­zu­fü­gen. Eine belie­bi­ge ODBC-unter­stütz­te Daten­bank kann ver­bun­den wer­den und es las­sen sich Berich­te mit benut­zer­de­fi­nier­ba­ren Fel­dern für Stück­lis­ten, Tei­le­lis­ten und gene­rie­ren. Durch die XREF-Unter­stüt­zung las­sen sich für ein effi­zi­en­te­res Arbei­ten auch Tabel­len und Tei­le­lis­ten auto­ma­tisch mit exter­nen Daten­quel­len synchronisieren.

Auto­ma­ti­sche Textnummerierung

Mit dem Werk­zeug Text­num­me­rie­rung las­sen sich meh­re­re aus­ge­wähl­te Text­ele­men­te auto­ma­tisch num­me­rie­ren. Dabei wird dem Text die auto­ma­ti­sche Num­me­rie­rung ent­we­der vor­an­ge­stellt oder ange­hängt, oder die auto­ma­ti­sche Num­me­rie­rung ersetzt den vor­han­de­nen Text.

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Son­der­zei­chen wie Grad, Plus/Minus, Durch­mes­ser wäh­rend der Texteingabe

Über eine Kon­text­me­nü­funk­ti­on las­sen sich Son­der­zei­chen wie ° (Grad), ± (Plus/Minus) und Ø (Durch­mes­ser) eingeben.

Sym­bo­le

Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num wird ver­voll­stän­digt durch eine gro­ße Anzahl an Bei­spiel­sym­bo­len und para­me­tri­schen Tei­len. Tur­bo­CAD Pla­ti­num ent­hält eben­falls ver­schie­de­ne spe­zi­el­le para­me­tri­sche Sym­bo­le, die in bestimm­ten Anno­ta­ti­ons­ty­pen ver­wen­det wer­den und bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Her­stel­lern helfen.

Sym­bo­le und Tei­le (wie Blö­cke und Grup­pen) sind wert­vol­le Bestand­tei­le einer CAD-Anwen­dung. Wäh­rend Grup­pen und Blö­cke inter­ne Ele­men­te einer Zeich­nung dar­stel­len, sind Biblio­theks­ele­men­te exter­ne Datei­en. Im All­ge­mei­nen wer­den Sym­bo­le in einer Datei gespei­chert und Sym­bol­ka­te­go­rien in Win­dows-Ord­ner, die als sepa­ra­te Biblio­the­ken gela­den wer­den kön­nen. Nicht nur ein­fa­che TCW-Datei­en, son­dern auch belie­bi­ge Vek­tor­zeich­nun­gen, die von Tur­bo­CAD gele­sen wer­den kön­nen, las­sen sich als Sym­bo­le ver­wen­den. Dies bedeu­tet, dass sich z. B. Ihre bevor­zug­te Kol­lek­ti­on an SKP-Kom­po­nen­ten auf die­se Art laden und ver­wen­den lassen.

Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num wird ver­voll­stän­digt durch eine gro­ße Anzahl an Bei­spiel­sym­bo­len und para­me­tri­schen Tei­len. Die­se Tei­le sind in Biblio­the­ken ange­ord­net und wer­den wie Sym­bo­le behan­delt. Der Unter­schied besteht dar­in, dass Tei­le para­me­trisch sind. Die­se Para­me­ter las­sen sich auch ändern, nach­dem ein Teil in die Zeich­nung ein­ge­fügt wur­de. Para­me­tri­sche Tei­le kön­nen mit dem Makro­e­di­tor für Para­me­trie­tei­le erzeugt wer­den. Bei­spie­le für sol­che Tei­le sind Schreib­ti­sche mit varia­bler Län­ge oder Schub­la­den­an­zahl, Buch­re­ga­le mit anpass­ba­rer Höhe, Brei­te und Rega­lan­zahl und ver­schie­de­ne Schrau­ben, Mut­tern, Befes­ti­gungs­ele­men­te, Türen, Fens­ter und mehr.

Spe­zi­el­le Symbole

Tur­bo­CAD Pla­ti­num ent­hält eben­falls ver­schie­de­ne spe­zi­el­le para­me­tri­sche Sym­bo­le, die in bestimm­ten Anno­ta­ti­ons­ty­pen ver­wen­det wer­den und bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Her­stel­lern hel­fen. Dazu zäh­len ein Schweiß­sym­bol, ein Ober­flä­chen­rau­heits­sym­bol, ein geo­me­tri­sches Tole­ranz­sym­bol und ein Adhä­si­ons­sym­bol. Die­se Sym­bo­le las­sen sich im Bereich Spe­zi­al­werk­zeu­ge fin­den, es han­delt sich aber eigent­lich um para­me­tri­sche, edi­tier­ba­re Symbole.

Das Adhä­si­ons­sym­bol ist ein para­me­tri­sches Teil (PPM-For­mat, Makro­e­di­tor für Para­me­trie­tei­le) und stellt daher ein edi­tier­ba­res para­me­tri­sches 2D-Sym­bol dar. Das Sym­bol lässt sich auch über die Aus­wahl­in­for­ma­ti­ons­pa­let­te anpas­sen. Es ent­hält Dut­zen­de an Para­me­tern für die Ober­flä­chen­be­ar­bei­tung, Anwen­dungs­me­tho­de, Aus­här­tungs­me­tho­de, phy­si­sche Kle­ber­form und Kle­ber­tech­no­lo­gie­fa­mi­lie. Das Schweiß­sym­bol gibt Infor­ma­tio­nen wie Mate­ri­al­ober­flä­che, Kon­tur, Ein­brand­tie­fe, Ein­schnitt­win­kel und mehr an. Geo­me­tri­sche Tole­ran­zen stel­len eine Mög­lich­keit dar, die maxi­mal zuläs­si­gen Abwei­chun­gen für die Form, das Pro­fil, die Aus­rich­tung, die Posi­ti­on und den Aus­lauf einer Funk­ti­on zu beschrei­ben. Das Ober­flä­chen­rau­heits­sym­bol gibt Infor­ma­tio­nen wie Rau­heits­typ, mini­ma­le und maxi­ma­le Höhe, Wel­len­hö­he und mehr an.

Blö­cke

Ein oder meh­re­re Objek­te kön­nen zu einem Block zusam­men­ge­fasst und als sol­cher gespei­chert wer­den. Ein Block wird beim Aus­wäh­len und Bear­bei­ten als ein­zel­nes Objekt behandelt.

Die ein­zel­nen Blö­cke wer­den in der inter­nen Biblio­thek der Zeich­nung gespei­chert. Jede Block­in­stanz ist ein Ver­weis auf die­se Quel­le. Das bedeu­tet, dass dem Modell vie­le Block­in­stan­zen hin­zu­ge­fügt wer­den kön­nen, ohne dass die Datei­grö­ße wesent­lich zunimmt.

Block­pa­let­te: Block suchen, Grö­ße von Vor­schau­en ändern & Mausradunterstützung 

In der Block­pa­let­te las­sen sich zuvor erstell­te Blö­cke aus­wäh­len und in die Zeich­nung zie­hen. Die Palet­te ent­hält auch eine Such­leis­te, mit der ein Block anhand sei­nes Namens gefun­den wer­den kann. Über den Schie­be­reg­ler lässt sich die Grö­ße der Vor­schau von Blö­cken inner­halb der Block­pa­let­te ändern. Mit dem Maus­rad lässt sich durch die Block­vor­schau inner­halb der Block­pa­let­te blättern.

Such­funk­ti­on

Kleins­te Vorschau

Größ­te Vorschau

Aus­ge­wähl­ten Block bearbeiten

Über die Opti­on Inhalt bear­bei­ten in der Block­pa­let­te oder die Funk­ti­on Aus­ge­wähl­ten Block bear­bei­ten lässt sich der aus­ge­wähl­te Block direkt in der Tur­bo­CAD-Zeich­nung bearbeiten.

Aus­wäh­len nach -> Block

Unter Aus­wäh­len nach befin­det sich die Funk­ti­on Block, der die Lis­te der Blö­cke in der Zeich­nung anzeigt und es dem Benut­zer ermög­licht, den oder die Blö­cke mit einem Klick auszuwählen.

2D-Bear­bei­tungs­mo­dus

Der 2D-Bear­bei­tungs­mo­dus macht es viel ein­fa­cher, in 2D zu kon­stru­ie­ren. Wenn der 2D-Bear­bei­tungs­mo­dus ein­ge­schal­tet ist, wer­den alle 3D-Zei­chen- und Ände­rungs­werk­zeu­ge sowie 3D-Arbeits­ebe­nen­op­tio­nen, die die Z‑Koordinate benö­ti­gen, deak­ti­viert. Der 2D-Bear­bei­tungs­mo­dus kann durch einen ein­fa­chen Klick deak­ti­viert werden.

3D-Ober­flä­chen­mo­del­lie­rung

Ein­fa­che 3D-Oberflächenobjekte

Tur­bo­CAD ent­hält eine Viel­zahl an ein­fa­chen 3D-Objek­ten wie Qua­der, Gedreh­ter Qua­der, Kegel, Zylin­der, Poly­go­na­les Pris­ma, Kugel, Halb­ku­gel, Torus und Keil.

Boole­sche 2D- & 3D-Operationen

Ver­wen­dung zwei­er bestehen­der Objek­te zur Erstel­lung eines neu­en Objekts mit­hil­fe von Ver­ei­ni­gung, Dif­fe­renz, Schnitt­men­ge oder Quer­schnitt. Es kann aus meh­re­ren Objek­ten aus­ge­wählt wer­den, um eine Ver­ei­ni­gung oder Dif­fe­renz zu erstellen.

Rota­ti­on

2D-Objek­te las­sen sich um eine Dreh­ach­se ver­schie­ben, um ein 3D-Objekt zu erstel­len. Tur­bo­CAD bie­tet eben­falls die Mög­lich­keit, ein 2D-Pro­fil zu ver­wen­den, um dar­aus eine Rota­ti­on aus der Flä­che eines bestehen­den 3D-Objekts zu erzeu­gen. Aus dem Ergeb­nis lässt sich ent­we­der eine Ver­ei­ni­gung oder eine Dif­fe­renz erzeugen.

Nor­ma­le Extrusion

Aus 2D-For­men las­sen sich kom­ple­xe 3D-Model­le zie­hen. Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num ent­hält wei­ter­ge­hen­de Extrusionsoptionen.

Pfa­dex­tru­sio­nen

Extru­die­ren von For­men ent­lang eines Pfa­des. Per­fekt für das Ent­wer­fen unre­gel­mä­ßi­ger Objekte.

Poly­li­nie verketten

Das Ver­ket­ten von Poly­li­ni­en ermög­licht ein schnel­le­res Ent­wer­fen durch die Mög­lich­keit der Ver­bin­dung sich schnei­den­der Objek­te oder Tei­le von Objek­ten zu einer ein­zel­nen Poly­li­nie, die sich anschlie­ßend extru­die­ren oder rotie­ren lässt.

3D-Quer­schnitt

Tur­bo­CAD macht es ein­fach, durch Fest­le­gen der Schnitt­ebe­ne ein oder meh­re­re Objek­te in neue Objek­te zu schnei­den oder zu tei­len. Das Werk­zeug 3D-Quer­schnitt bie­tet die Mög­lich­keit zum Schnei­den durch eine Linie, Arbeits­ebe­ne, Ober­flä­che oder Facette.

Bau­grup­pen­werk­zeu­ge

Ach­se, Facet­te, 3 Punk­te, Tan­gen­ten, Kan­te & Punkt

3D-Spi­ra­le

Die­ses Werk­zeug erzeugt eine kur­ven­för­mi­ge Spi­ra­le, die für die Erstel­lung von Federn und ande­ren spi­ral­för­mi­gen Ele­men­ten ver­wen­det wer­den kann.

3D-Spli­nes und ‑Poly­li­ni­en
Nut­werk­zeu­ge

Die Werk­zeu­ge NutKreis­för­mi­ge Nut und Kreis­för­mi­ge Nut durch Mit­tel­punkt und Radi­us bie­ten gro­ße Vor­tei­le für Holz­be­ar­bei­tung, Möbel­her­stel­lung und Erfindungen.

3D-Druck­prü­fung 

Bevor ein Ent­wurf an einen 3D-Dru­cker geschickt wird, ist es mög­lich, wert­vol­le Infor­ma­tio­nen über das 3D-Modell hin­sicht­lich sei­ner Druck­bar­keit zu erhal­ten. Die­se Funk­ti­on iden­ti­fi­ziert effek­tiv alle Pro­ble­me in einem Design, bevor es an den Dru­cker geschickt wird, und ermög­licht es, die­se in Tur­bo­CAD zu behe­ben. Dabei wer­den häu­fi­ge topo­lo­gi­sche Feh­ler, z. B. nicht viel­fäl­ti­ge Kan­ten, dop­pel­te und kol­la­bier­te Facet­ten, offe­ne Kan­ten, Umrah­mun­gen und mehr iden­ti­fi­ziert. Die Druck­prü­fung zeigt außer­dem Geo­me­trie­in­for­ma­tio­nen an, z. B. Aus­deh­nun­gen, Anzahl der Facetten/Scheitelpunkte, Flä­che und Volumen.

ACIS®-Volumenmodellierung / erwei­ter­te Kon­struk­ti­ons-/Ma­schi­nen­bau­werk­zeu­ge

ACIS®-Volumenmodellierung

Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num beinhal­tet 3D-Model­lie­rungs­werk­zeu­ge, die auf dem ACIS®-Modellierungsmodul von Spa­ti­al auf­ge­baut sind. Es han­delt sich dabei um das Modul, das in 350 Anwen­dun­gen mit mehr als 1,5 Mil­lio­nen Lizen­zen welt­weit ein­ge­setzt wird. Objekt­in­for­ma­tio­nen beinhal­ten Daten, die wich­tig für Inge­nieu­re sind, wie z. B. Volu­men, Träg­heits­mo­ment, Schwer­punkt, Ober­flä­chen­be­reich und mehr.

Gra­fik auf Pfad

Plat­ziert Gra­fi­ken auf einen belie­bi­gen Pfad. Dies ist nütz­lich für das Ent­wer­fen von Pro­fi­len für Erhe­bun­gen oder für das Anord­nen von Gra­fi­ken, inklu­si­ve Lini­en, Spli­ne­kur­ven, Krei­sen, Bögen oder ACIS-Kan­ten für Volu­men­kör­per & Oberflächen.

Gewin­de

Ein­fa­ches Erstel­len von 3D-Objek­ten mit Gewin­den. Gewin­de­ab­stand und ‑höhe las­sen sich para­me­trisch defi­nie­ren und sind editierbar.

Gedreh­te Extru­si­on, Auf Flä­che extrudieren

Mit die­sem ein­fa­chen Extru­si­ons­werk­zeug lässt sich eine Viel­zahl an gedreh­ten Extru­sio­nen erzeu­gen. Dabei ist die Anga­be zusätz­li­cher Para­me­ter mög­lich wie z. B. Dre­hungs­win­kel, Abstands­typ, Nor­mal, Vol­le Höhe, Nach oben dre­hen, Dre­hungs­an­fangs­ab­stand, Dre­hungs­end­ab­stand und Dreh­kon­ti­nui­tät (G0, G1 oder G2). Es ist eben­falls mög­lich, eine Flä­che eines Volu­men­kör­pers auf die Flä­che eines ande­ren Volu­men­kör­pers oder einer ande­ren Ober­flä­che zu zie­hen, um sie zu extru­die­ren oder zu subtrahieren.

Flä­che justieren

Die­ses Werk­zeug erwei­tert die Flä­che eines bestehen­den 3D-Volu­men­ob­jekts bis zu einer durch eine Blech­flä­che defi­nier­ten Begren­zung. Dies erlaubt ein ein­fa­ches Erstel­len kom­ple­xe­rer Formen.

Para­me­tri­sche Löcher, inklu­si­ve Loch­typ “Erhe­bung”

Mit nur weni­gen Schrit­ten las­sen sich para­me­tri­sche Löcher in Objek­te ein­fü­gen. Die Eigen­schaf­ten las­sen sich jeder­zeit basie­rend auf Maschi­nen­bau­stan­dards, inklu­si­ve Einpass‑, zylin­dri­sche und Gewin­de­boh­run­gen, verändern.

Prä­gung

Spart bis zu 3 Schrit­te durch optio­na­le Kom­bi­na­ti­on von Boole­schen Objek­ten mit den Werk­zeu­gen Extru­si­on, Über­blen­den und Fasen in einem ein­fa­chen Vor­gang. Die ver­bes­ser­te Struk­tur­blech­funk­ti­on ver­ein­facht die Ver­ar­bei­tung von Ble­chen mit die­sem Werk­zeug. Die­ses neue Werk­zeug kann Kan­ten in Flä­chen prä­gen, indem die Flä­chen in eigen­stän­di­ge Berei­che auf­ge­teilt wer­den. Jeder die­ser Berei­che lässt sich mit einem eige­nen Mate­ri­al versehen.

Erhe­bung

Die­ses Werk­zeug erstellt einen tan­gen­tia­len Volu­men­kör­per zwi­schen zwei benach­bar­ten Volu­men­kör­pern. Das sich erge­ben­de Objekt ver­knüpft die bei­den invol­vier­ten Kör­per zu einem neu­en Kör­per. Auch Punk­te las­sen sich in Erhe­bungs­pro­fi­le ein­bin­den. Zu den erwei­ter­ten Erhe­bungs­funk­tio­nen zäh­len Erhe­bun­gen zusam­men­ge­setz­ter Pro­fi­le, Flä­che-zu-Flä­che-Erhe­bun­gen und ver­zweig­te Erhebungen.

Mas­sen­ei­gen­scha­fen

Durch Zuwei­sen eines Mate­ri­als zu einem 3D-Volu­men­kör­per­ob­jekt wird die Dich­te die­ses Objekts anhand des Mate­ri­als bestimmt. Die Anga­be von Dich­te und Volu­men des 3D-Objekts ermög­licht es Tur­bo­CAD, das Gewicht sol­cher 3D-Objek­te oder einer Samm­lung von 3D-Objek­ten über das Werk­zeug Mas­sen­ei­gen­schaf­ten anzuzeigen.

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3D-Frei­form­flä­che

Das Model­lie­ren kom­ple­xer 3D-For­men ist mit der Ein­füh­rung von Frei­form­flä­chen in Tur­bo­CAD ein­fa­cher. Das Erzeu­gen einer Frei­form­flä­che ist der Vor­gang des Anpas­sens einer NURB-Ober­flä­che an eine Rei­he von äuße­ren Kur­ven­gren­zen. Die Funk­ti­on Frei­form­flä­che ergänzt vor­han­de­ne Skin­ning- und Aus­for­mungs­werk­zeu­ge um eine Tech­nik, die häu­fig zum Fül­len oder Schlie­ßen von Öff­nun­gen in Ober­flä­chen­mo­del­len ver­wen­det wird. Zur Steue­rung der inne­ren Ober­flä­chen­form bie­tet eine Frei­form­flä­che auch die Mög­lich­keit, Leit­kur­ven anzu­ge­ben. Frei­form­flä­chen kön­nen ent­we­der auf ein geschlos­se­nes 2D- oder 3D-Pro­fil auf­ge­bracht werden.

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Merk­mal aus Teil aus­wäh­len oder entfernen

Mit der Funk­ti­on Facet­te bear­bei­ten las­sen sich nun alle ähn­li­chen Klas­sen von ACIS®-Objekten — Über­blen­dungs­netz­wer­ke, Über­blen­dungs­se­quen­zen, Vor­sprün­ge oder Ver­tie­fun­gen — eines Kör­pers ein­fach durch Aus­wahl einer ein­zel­nen Facet­te die­ses Teils aus­wäh­len. Dies macht es zu einem leis­tungs­star­ken Werk­zeug zum Erset­zen oder Ent­fer­nen eines Merk­mals aus einem impor­tier­ten 3D-Teil ohne Historie.

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Auf Mus­ter anwenden

Die Kon­text­me­nü­op­ti­on Auf Mus­ter anwen­den erlaubt Volu­men­kör­per­vor­gän­ge für alle Mus­ter­ele­men­te gleichzeitig.

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Die­se Opti­on ist für die fol­gen­den Vor­gän­ge ver­füg­bar: Kan­ten abrun­denKan­ten fasenFlä­chen­ver­satzVolu­men­kör­per umrah­men.

3D-Map­ping-Werk­zeu­ge

Die 3D-Map­ping-Funk­ti­on Flä­chen-UV-Dar­stel­lung wird ver­wen­det, um eine UV-Dar­stel­lung der aus­ge­wähl­ten ACIS®-Fläche als sepa­ra­tes Objekt zu erhal­ten. Die Funk­ti­on Ober­flä­che auf Flä­che wird ver­wen­det, um eine 3D-Ober­flä­che aus einer aus­ge­wähl­ten UV-Dar­stel­lung und einer 2D-Kon­tur, die auf der UV-Dar­stel­lung liegt, zu erhalten.

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Prä­gung

Beim Prä­ge­werk­zeug las­sen sich sogar Blö­cke ver­wen­den, die einen Satz von 2D-Kon­tu­ren ent­hal­ten, wel­che sich als Pro­fil für die Durch­füh­rung der Prä­gung ver­wen­den las­sen. Dies kann bei der Erstel­lung von Löchern in Blech­kon­struk­tio­nen nütz­lich sein. Eine Asso­zia­ti­on zwi­schen der Block­ein­fü­gung und der Boh­rung wird eben­falls unterstützt.

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Funk­ti­ons­werk­zeu­ge

Fun­kio­nen sind mathe­ma­ti­sche Regeln in Form einer For­mel, die defi­nie­ren, wie Objek­te ver­än­dert wer­den. Kur­ve aus Funk­ti­on erstellt eine para­me­trisch defi­nier­te 2D-/3D-Kur­ve aus einer Funk­ti­on. Die­ses Objekt kann bei­spiels­wei­se mit dem Werk­zeug Gra­fik auf Pfad oder in Pfa­dex­tru­sio­nen ver­wen­det wer­den. Ele­ment durch Funk­ti­on ver­zer­ren ver­zerrt einen bestehen­den 3D-Volu­men­kör­per. Dies lässt sich mit oder ohne die Tei­le­struk­tur durch­füh­ren. Ober­flä­che aus Funk­ti­on erzeugt ein völ­lig neu­es para­me­tri­sches Ober­flä­chen­ob­jekt anhand einer For­mel. Ver­satz durch Funk­ti­on ver­formt das Ver­satz­ob­jekt anhand einer For­mel. Funk­tio­nen las­sen sich aus Text­da­tei­en impor­tie­ren oder in Text­da­tei­en exportieren.

Anspruchs­vol­le Änderungswerkzeuge

Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num bie­tet auf dem ACIS-Modul basier­te Werk­zeu­ge für die Ände­rung bestehen­der Geo­me­trien, inklu­si­ve Werk­zeu­ge zum Bie­gen und Abwi­ckeln, Anfü­gungs­werk­zeu­ge und Flä­chen­ver­satz. Die­se Werk­zeu­ge sind sogar noch leis­tungs­star­ker, wenn sie mit der Tei­le­struk­tur kom­bi­niert werden.

Bie­gen

Prä­zi­ses Bie­gen durch Aus­wahl des genau­en Abstands von der Kan­te. Ach­se, Win­kel und Radi­us ein­stel­len – Tur­bo­CAD erle­digt den Rest!

Rohr bie­gen

Erstel­len fle­xi­bler Roh­re auf unglaub­lich ein­fa­che Art und Weise.

Ent­lang Frei­hand-Poly­li­nie biegen

Bie­gen ein­zel­ner oder meh­re­rer Anfü­gun­gen von einem Blech­kör­per unter Ver­wen­dung einer 2D-Poly­li­nie als Profil.

Ent­lang Pfad biegen

Die­ses Werk­zeug und die ent­spre­chen­de Tei­le­struk­tur­funk­ti­on biegt ACIS-Volu­men­kör­per­ob­jek­te ent­lang einer Linie, eines Bogens oder einer Kurve.

Blech abwi­ckeln

Groß­ar­tig für Blech- und Fer­ti­gungs­ab­tei­lun­gen. Erstellt ein neu­es, abge­wi­ckel­tes Objekt bei intak­tem Originalobjekt.

Flä­che abwickeln

Wickelt Flä­chen von ver­schie­de­nen ACIS-Objek­ten wie z. B. Kegeln, Zylin­dern, pla­na­ren und NURBS-Ober­flä­chen ab. Dies funk­tio­niert sogar bei Objek­ten, die ein abge­run­de­tes Recht­eck als Basis ver­wen­den. Die­ser Vor­gang ist auch als Evol­vie­ren von Ober­flä­chen bekannt. Damit las­sen sich Mate­ria­li­en wie Metall­ble­che oder ande­re Struk­tu­ren wun­der­bar bearbeiten.

Facet­te versetzen

Ver­schiebt eine Facet­te nach innen oder außer­halb der aktu­el­len Posi­ti­on. Die damit ver­bun­de­nen Ober­flä­chen wer­den auto­ma­tisch aktualisiert.

Blech anfü­gen

Erstellt fla­che und gebo­ge­ne Anfü­gun­gen. Mit­hil­fe des intel­li­gen­ten Bema­ßungs­werk­zeugs las­sen sich prä­zi­se Anfü­gun­gen erstellen.

Rohr anfü­gen

Roh­re las­sen sich mit nur weni­gen Klicks anfü­gen und biegen.

Ele­ment dehnen

Dehnt einen belie­bi­gen ACIS-Volu­men­kör­per ent­lang einer will­kür­li­chen Achse.

Ele­ment extrahieren

Die­ses Werk­zeug erlaubt es, Kan­ten und Flä­chen von Volu­men­kör­pern (mit oder ohne Ver­satz) zu extra­hie­ren. Ver­setzt Ble­che, Flä­chen­kon­tu­ren und ande­re Objek­te. Zu den ver­füg­ba­ren Optio­nen gehö­ren: Kan­te von Kör­per extra­hie­ren, Flä­che von Volu­men­kör­per extrahieren/versetzen, Offe­ne Lücken von Blech­kör­per ent­fer­nen, Fläche/planare Flä­chen­kon­tur versetzen.

Tei­le­struk­tur mit Bearbeitungshistorie

Tur­bo­CAD pflegt eine Bear­bei­tungs­his­to­rie bei akti­vier­ter Tei­le­struk­tur. Durch die Tei­le­struk­tur kann man zu einem belie­bi­gen Ent­wurfs­schritt zurück­keh­ren und Ver­än­de­run­gen vor­neh­men, ohne die nach­fol­gen­den Arbeits­schrit­te ver­wer­fen zu müs­sen. Dies ist wie eine selek­ti­ve Rück­gän­gig-Funk­ti­on zu ver­ste­hen. Jedes der Design- und Bear­bei­tungs­werk­zeu­ge und die meis­ten 3D-Objek­te las­sen sich über die Tei­le­struk­tur steuern.

edes der Zei­chen- und Bear­bei­tungs­werk­zeu­ge in Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num und die meis­ten ein­fa­chen 3D-Objek­te und 3D-Zei­chen- und Bear­bei­tungs­werk­zeu­ge las­sen sich mit der erwei­ter­ten Tei­le­struk­tur steuern.

Die Tei­le­struk­tur kann als selek­ti­ves Rück­gän­gig-/Wie­der­her­stel­len-Werk­zeug betrach­tet wer­den. Objekt­pa­ra­me­ter wie Bie­gung, Ver­satz oder Anfü­gung las­sen sich anpas­sen, ohne die Modell vor­ge­nom­me­nen Ent­wurfs­schrit­te rück­gän­gig machen zu müs­sen. Jeder nach­fol­gen­de Schritt wird kor­rekt für die neu aktua­li­sier­te Geo­me­trie angewendet.

Die Tei­le­struk­tur in Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num ent­hält einen ent­schei­den­den Aspekt für para­me­tri­sche Designs: Durch die Anpas­sung eines Werts einer belie­bi­gen Akti­on, die wäh­rend der Ent­wurfs­pha­se vor­ge­nom­men wur­de, wird das gesam­te Teil ent­spre­chend aktualisiert.

Ein wei­te­res Bei­spiel für die Leis­tungs­stär­ke der Tei­le­struk­tur zeigt sich bei der Ver­wen­dung von Boole­schen Ope­ra­tio­nen für zwei Extru­sio­nen von 2D-Pro­fi­len. Durch das Ver­schie­ben oder Ändern eines Pro­fils wer­den das gesam­te extru­dier­te Pro­fil und die Boole­schen Ope­ra­tio­nen auto­ma­tisch aktua­li­siert. Die Tei­le­struk­tur lässt sich des­halb auch als Bear­bei­tungs­his­to­rie verstehen.

Volu­men­git­ter (SMesh) / Sub-D-Modellierungswerkzeuge

Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num erlaubt die Ver­wen­dung bestehen­der 3D-Model­lie­rungs­werk­zeu­ge zur Erstel­lung von Volu­men­git­tern (SMesh). Dabei las­sen sich Auf­lö­sung, Glät­te und mehr steu­ern. Die­se Form der 3D-Objekter­stel­lung erlaubt eine ein­fa­che­re und schnel­le­re Erstel­lung orga­ni­scher Formen.

3D-Model­lie­rung mit Ober­flä­chen­glät­tung (SMesh)

Tur­bo­CAD Pla­ti­num erlaubt die Ver­wen­dung bestehen­der 3D-Model­lier­werk­zeu­ge wie Qua­der und Kugeln zur Erstel­lung von Volu­men­git­tern (SMesh). Anwen­der kön­nen Wer­te für Tes­sel­a­ti­on und Auf­lö­sung der sich erge­ben­den SMesh ange­ben. Die­se Form der 3D-Objekter­stel­lung erlaubt eine ein­fa­che­re und schnel­le­re Erstel­lung orga­ni­scher For­men. Das 3D-Modell lässt sich zusätz­lich durch eine Glät­tungs­ein­stel­lung und einer Rei­he von Bear­bei­tungs­werk­zeu­gen steuern.

Bear­bei­tungs­werk­zeu­ge für die Oberflächenglättung 
  • Bewe­gen: Ver­schiebt die Kan­ten und Flä­chen von Volumengittern.
  • Schär­fe: Mit die­sem Werk­zeug las­sen sich Kan­ten zwi­schen angren­zen­den Flä­chen eines Volu­men­git­ters schärfen.
  • Flä­che ver­fei­nern: Für eine belie­bi­ge aus­ge­wähl­te Flä­che lässt sich eine Unter­tei­lung erstel­len, um an die­ser Stel­le eine höhe­re Auf­lö­sung für die Model­lie­rung zu erzielen.
  • Facet­ten zusam­men­füh­ren: Fügt aus­ge­wähl­te, zusam­men­hän­gen­de Facet­ten in eine ein­zel­ne Facet­te zusammen.
  • Flä­che extru­die­ren: Die­ses Werk­zeug kann zum Extru­die­ren einer Flä­che inner­halb eines Volu­men­git­ters ver­wen­det werden.
  • Flä­che ent­lang Nor­ma­len extru­die­ren: Erlaubt eine schnel­le­re, prä­zi­sie­re Steuerung.
  • Flä­che tei­len: Erlaubt die schnel­le Tei­lung von Volu­men­git­ter­flä­chen für eine prä­zi­se­re Defi­ni­ti­on des zu ver­än­dern­den Bereichs.

Archi­tek­tur & GIS (Geo­in­for­ma­ti­ons­sys­tem)

Tur­bo­CAD bie­tet vie­le Werk­zeu­ge, die das archi­tek­to­ni­sche Design erleichtern.

Haus-Assis­tent

Die­ses zeit­spa­ren­de Werk­zeug erstellt von Raum zu Raum einen vor­läu­fi­gen Haus­ent­wurf. Es las­sen sich sogar Türen, Ein­gangs- und Durch­gangs­be­rei­che, Schrän­ke, Gara­gen und sogar Ter­ras­sen ein­fü­gen! Die Räu­me las­sen sich anschlie­ßend im Lay­out zusam­men­fü­gen. Der Assis­tent erlaubt sogar mehr­stö­cki­ge Häuser.

Ein­fa­ches BIM mit IFC-Unterstützung

Import und Export von Daten im IFC-For­mat, dem Indus­trie­stan­dard­for­mat für BIM-Infor­ma­tio­nen. Zusätz­lich las­sen sich Geo­me­trien aus Wän­den, Türen, Fens­tern, Böden und Dächern aus­tau­schen. Die­se Funk­ti­on ist in Tur­bo­CAD 2D/3D nur ein­ge­schränkt verfügbar.

Intel­li­gen­te (para­me­tri­sche), umfang­rei­che Architekturobjekte

Tur­bo­CAD bie­tet archi­tek­to­ni­sche Objek­te, die voll para­me­trisch sind. Dies bedeu­tet, dass sich alle geo­me­tri­schen Attri­bu­te (z. B. Höhe, Brei­te, Tie­fe) und Stilat­tri­bu­te (Form, Typ, Mate­ri­al) ein­fach anpas­sen las­sen, wenn das Objekt aus­ge­wählt ist.

Selbst­re­pa­rie­ren­de Wän­de (ACA-/ADT-kom­pa­ti­bel)

Wän­de wer­den in Tur­bo­CAD wäh­rend des Ent­wurfs in 2D oder 3D auto­ma­tisch mit­ein­an­der ver­bun­den und repa­riert. Gera­de oder gebo­ge­ne Wän­de ermög­li­chen ein schnel­le­res Design gegen­über kon­ven­tio­nel­len Zei­chen­werk­zeu­gen. Beim Ein­fü­gen von Türen und Fens­tern wer­den auto­ma­tisch Durch­brü­che erzeugt. Der Export in eine DWG-Datei gewähr­leis­tet Kom­pa­ti­bi­li­tät von Wän­den mit Auto­CAD® Archi­tec­tu­re und Auto­CAD Archi­tec­tu­ral Desktop.

Auto-Modi­fi­ka­tor für Durchbrüche

Wenn die Opti­on Auto-Modi­fi­ka­tor akti­viert ist, wird die Kon­tur des Durch­bruchs beim Ein­fü­gen in die Wand auto­ma­tisch erzeugt.

Zusam­men­ge­setz­te Wän­de / Mehrkomponentenwände

Das Wand­werk­zeug in Tur­bo­CAD beinhal­tet Defi­ni­tio­nen für zusam­men­ge­setz­te Wän­de, um Mehr­kom­po­nen­ten­wän­de mit sepa­ra­ten Design­pa­ra­me­tern wie Brei­te, Ver­satz und Schraf­fu­ren für jedes Mate­ri­al inner­halb der Wand zu erzeu­gen. Bei der Erwei­te­rung von Wän­den wer­den das Fun­da­ment und alle damit asso­zi­ier­ten Ele­men­te eben­falls erwei­tert. Obe­re und unte­re Wän­de las­sen sich eben­falls ver­än­dern, um eige­ne For­men zu erzeugen.

Türen & Fenster 

Tur­bo­CAD beinhal­tet ACA/ADT-kom­pa­ti­ble para­me­tri­sche Türen und Fens­ter. Wäh­rend Tur­bo­CAD 2D/3D nur Grund­ty­pen und ‑sti­le ent­hält, bie­tet Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num 18 ver­schie­de­ne Tür­ty­pen, 6 Tür­for­men, 13 Fens­ter­ty­pen und 13 Fens­ter­for­men. Außer­dem las­sen sich Tür- und Fens­ter­spros­sen hinzufügen.

Dyna­mi­sche Bemaßungen

Beim Ein­fü­gen von Türen/Fenstern wer­den dyna­mi­sche Bema­ßun­gen ange­zeigt (Abstand von Tür/Fenster zu den Wan­den­den). Dies ermög­licht eine ein­fa­che­re Plat­zie­rung. Ent­spre­chen­de Ver­satz­fel­der wer­den in der Kon­troll­leis­te angezeigt.

Dach

Dächer las­sen sich durch Aus­wahl der Wän­de auto­ma­tisch erstel­len. Wand­ober­kan­ten ändern sich auto­ma­tisch, wenn die Dach­nei­gung geän­dert wird. Zu den unter­schied­li­chen Kom­po­nen­ten eines Dachs (oben, unten, Trau­fe, etc.) las­sen sich eben­falls ver­schie­de­ne Mate­ria­li­en hinzufügen.

Plat­ten (Boden- und Dach­plat­ten mit Öffnungen)

Para­me­tri­sche Böden las­sen sich ganz ein­fach in Wän­de ein­fü­gen. Dabei kann der Ver­satz zwi­schen Böden und Räu­men mühe­los gesteu­ert wer­den. Es las­sen sich sogar Löcher in Böden ein­fü­gen, z. B. für Trep­pen und Sanitäreinrichtungen.

Trep­pen

Tur­bo­CAD bie­tet die Mög­lich­keit zur Erstel­lung gera­der, voll para­me­tri­scher Trep­pen mit nur 3 Klicks. Trep­pen sind voll para­me­trisch. Es las­sen sich Mate­ria­li­en, Maße und wei­te­re Para­me­ter für die Trep­pen bestim­men. Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num bie­tet zusätz­li­che para­me­tri­sche Trep­pen­ty­pen, inklu­si­ve mehr­fach gewen­del­te Trep­pen, Wen­del­trep­pen und U‑förmige Treppen.

Gelän­der

Mit Tur­bo­CAD Pla­ti­num las­sen sich ganz leicht Gelän­der zu Trep­pen und Bal­ko­nen hin­zu­fü­gen. Dabei las­sen sich Hun­der­te an Gelän­der­ty­pen defi­nie­ren und Gelän­der­po­si­ti­on, Pfos­ten­po­si­ti­on und Ver­län­ge­rungs­pa­ra­me­ter bestim­men. Es ist eben­falls mög­lich, Gelän­der auf bei­den Trep­pen­sei­ten gleich­zei­tig ein­zu­fü­gen. Die Funk­ti­on Gelän­der durch Pfad funk­tio­niert auch für Bogen­seg­men­te, die durch eine 2D-Poly­li­nie erzeugt werden.

Mar­kie­run­gen

Mit Mar­kie­run­gen las­sen sich Objek­te wie Räu­me, Türen oder Fens­ter in Archi­tek­tur­plä­nen num­me­rie­ren. Die­ses Werk­zeug eig­net sich her­vor­ra­gend für die Erstel­lung von Legen­den, tech­ni­schen Anga­ben oder zur ein­fa­chen Abbil­dung von Punk­ten und Hin­zu­fü­gen von Noti­zen in Zeich­nun­gen. Vier ver­schie­de­ne Mar­kie­rungs­sti­le ste­hen zur Verfügung.

Kopieren/Matrix erzeu­gen von ADT-Objekten

ADT-Objek­te las­sen sich voll­stän­dig mit den Kopier­werk­zeu­gen Kopie­ren und Linea­re Matrix ver­wen­den. Zum Bei­spiel berück­sich­tigt die Funk­ti­on Matrix ein­fü­gen alle Eigen­schaf­ten des zu kopie­ren­den ADT-Objekts, ein­schließ­lich Arbeits­ebe­ne, Lay­er, Mate­ria­li­en usw.

Mon­ta­ge­lis­ten-Assis­tent

Mon­ta­ge­lis­ten zei­gen die Anzahl der in der Zeich­nung ver­wen­de­ten Türen und Fens­ter an. Mit dem Mon­ta­ge­lis­ten­aus­füll-Assis­ten­ten kön­nen eige­ne Mon­ta­ge­lis­teta­bel­len erstellt wer­den, die mit den Infor­ma­tio­nen aus der Zeich­nung aus­ge­füllt wer­den. Sogar Text­sti­le las­sen sich dar­über steu­ern. Wer­den Fens­ter oder Türen in die Zeich­nung ein­ge­fügt, aktua­li­siert die Mon­ta­ge­lis­te automatisch.

Archi­tek­to­ni­sche Schnit­te & Auf­ris­se (3D-zu-2D-Doku­men­ta­ti­on)

Schnit­te und Auf­ris­se las­sen sich im Rend­er­mo­dus dar­stel­len, was eine gro­ße Hil­fe bei der Prü­fung benut­zer­de­fi­nier­ter Gebäu­de­quer­schnit­te sein kann.

Stil­ma­na­ger

Der Stil­ma­na­ger steu­ert den Stil von Bema­ßun­gen, Tex­ten und allen Archi­tek­tur­ob­jekt­ty­pen. Er ent­hält vor­de­fi­nier­te, voll para­me­tri­sche Sti­le für Türen, Fens­ter, Wän­de, Bema­ßun­gen, Mon­ta­ge­lis­ten, Tabel­len und Tex­te, die sich nach eige­nen Vor­lie­ben anpas­sen und als neue Sti­le hin­zu­fü­gen las­sen. Die­se Funk­ti­on ist in Tur­bo­CAD 2D/3D nur ein­ge­schränkt verfügbar.

Auto­ma­ti­sches Stut­zen und Aus­rich­ten von Blöcken

Belie­bi­ge benut­zer­de­fi­nier­te Blö­cke (z. B. eine Dreh­tür oder eine Säu­le) kön­nen erstellt und in ein Wand­ob­jekt ein­ge­setzt wer­den. Der Block wird auto­ma­tisch berei­nigt (gestutzt oder repa­riert), wenn er in eine Wand ein­ge­setzt, dar­in ver­scho­ben oder aus einer Wand ent­fernt wird.

Geo­po­si­ti­on

Das Geo­po­si­ti­ons­werk­zeug von Tur­bo­CAD kann einem Punkt in der Zeich­nung eine geo­gra­fi­sche Län­ge und Brei­te zuwei­sen. Dies ist ein nütz­li­ches Werk­zeug für Land­ver­mes­ser und Bau­in­ge­nieu­re, die Zei­chen­ele­men­ten in der Zeich­nung einen Stand­ort zuwei­sen möchten.

Gelän­de

Erstellt Gelän­de­ob­jek­te durch aus­ge­wähl­te Punk­te. Tur­bo­CAD erlaubt eben­falls den Import und Export von Gelän­de­da­ten (XYZ).

Archi­tek­to­ni­sches Raster

Das archi­tek­to­ni­sche Ras­ter ist ein Werk­zeug, das die Aus­rich­tung ande­rer archi­tek­to­ni­scher Objek­te in der Zeich­nung, wie z. B. Wän­de und Säu­len, erleich­tert. Recht­ecki­ge Ras­ter aus DWG-Zeich­nun­gen kön­nen impor­tiert und Eigen­schaf­ten der Ras­ter- und Bla­sen­dar­stel­lung über die Palet­te Aus­wahl­in­for­ma­tio­nen geän­dert werden.

Foto­rea­lis­ti­sches Ren­dern & Visualisieren

Rendern/Visualisieren

Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num ver­wen­det das Turbo­Lux-Rend­er­mo­dul. Dies sorgt für beein­dru­cken­de Prä­sen­ta­tio­nen. Turbo­Lux ver­wen­det Open­CL und/oder CUDA, um auf einer belie­bi­gen Anzahl von CPUs oder Nvi­dia-basier­ten GPUs zu lau­fen, die auf Ihrem Rech­ner ver­füg­bar sind. Die­se hoch­gra­dig opti­mier­te Ren­de­ring-Ebe­ne bie­tet eine Leis­tung, die nahe­zu line­ar mit der Anzahl der ver­füg­ba­ren Pro­zes­so­ren ska­liert. Mit die­ser leis­tungs­star­ken Gerä­te­ebe­ne holt Turbo­Lux das Bes­te aus der ver­füg­ba­ren Hard­ware Ihres Com­pu­ters her­aus, was zu schnel­le­ren, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen ger­en­der­ten Bil­dern führt. Turbo­Lux fügt sich auto­ma­tisch in den Mate­ria­ledi­tor von Tur­bo­CAD ein und beinhal­tet Lumi­n­an­zen und wei­te­re Licht­steue­run­gen. Der Ren­der-Mana­ger zur Ver­wal­tung von Mate­ria­li­en, Lumi­n­an­zen, Umge­bun­gen und Ren­der­sti­len lie­fert wirk­lich foto­rea­lis­ti­sche Ergeb­nis­se. Optio­na­le Ren­de­ring-Plug-Ins für Red­way und Light­Works nut­zen die Vor­tei­le des Gra­fik­pro­zes­sors Ihres Com­pu­ters und erzeugt schnel­le­re, ver­blüf­fend foto­rea­lis­ti­sche Bilder.

Turbo­lux™

Turbo­Lux™ ist eine hoch­mo­der­ne Ren­de­ring-Tech­no­lo­gie, die auf PBR-Tech­ni­ken (Phy­si­cal­ly Based Ren­de­ring) beruht. PBR model­liert Licht und Mate­ria­li­en auf der Grund­la­ge phy­si­ka­li­scher Geset­ze und simu­liert den Licht­fluss genau, was zu atem­be­rau­ben­den Bil­dern in foto­gra­fi­scher Qua­li­tät führt. Die­se neue Ver­si­on unter­stützt PBR-kom­pa­ti­ble Mate­ria­li­en für Tur­bo­CAD mit über 400 TurboLux™-Materialien in der Tur­bo­CAD-Mate­ri­al­pa­let­te. PBR-Mate­ria­li­en erwei­tern das tra­di­tio­nel­le Farb-Map­ping um Normal‑, Metallic‑, Rau­heits- und Höhen-Maps. In Kom­bi­na­ti­on mit den Shadern für matt, glän­zend, Glas, Auto­lack und Metall las­sen die­se neu­en Mate­ria­li­en ger­en­der­te Objek­te rea­lis­ti­scher aus­se­hen, indem sie Unvoll­kom­men­hei­ten wie Krat­zer, Uneben­hei­ten, Fle­cken oder Rau­schen simulieren.

Hin­weis: RedSDK und Light­Works sind als zusätz­li­ches Rend­er­mo­du­le optio­nal erhältlich.

Turbo­lux™ — Hete­ro­ge­nes Rechnen

Turbo­Lux™ ver­wen­det Open­CL und/oder CUDA, um auf einer belie­bi­gen Anzahl von CPUs oder Nvi­dia-basier­ten GPUs zu lau­fen, die auf Ihrem Rech­ner ver­füg­bar sind. Die­ser hoch opti­mier­te Ren­de­ring-Lay­er bie­tet eine Geschwin­dig­keit, die nahe­zu line­ar mit der Anzahl der ver­füg­ba­ren Hard­ware wächst. Mit die­sem leis­tungs­star­ken Gerä­te-Lay­er holt Turbo­Lux™ das Bes­te aus der ver­füg­ba­ren Hard­ware Ihres Com­pu­ters her­aus, was zu einer schnel­le­ren, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Bild­wie­der­ga­be führt.

Turbo­lux™ — Denoiser

Als pro­gres­siv-basier­tes Rend­er­mo­dul tas­tet Turbo­Lux™ Pixel ab, um ein fer­ti­ges Ren­der­bild zu erhal­ten. Manch­mal kann die­ses Sam­pling-Ver­fah­ren zu soge­nann­ten Glüh­würm­chen oder unbe­leuch­te­ten Pixeln füh­ren. Die Ver­wen­dung eines Denoi­ser ist eine Mög­lich­keit, die­se Arte­fak­te zu ent­fer­nen, um den Weg zu einer end­gül­ti­gen, qua­li­ta­tiv bes­se­ren ger­en­der­ten Lösung in deut­lich kür­ze­rer Zeit zu beschleunigen.

Turbo­lux™ — Kaustik

Dabei han­delt es sich um ein opti­sches Phä­no­men, bei dem das Licht typi­scher­wei­se durch Was­ser oder Glas hin­durch­scheint, um dann reflek­tiert und in wei­te­re Licht­strah­len unter­schied­li­cher Wel­len­län­ge und Far­be gebro­chen zu wer­den. Turbo­Lux™ unter­stützt eine erwei­ter­te Kaus­tik mit bidi­rek­tio­na­ler Pfad­ver­fol­gung, um das Licht nicht nur von der Kame­ra, son­dern auch von den Lich­tern in Ihrer Sze­ne zu ver­fol­gen und kom­ple­xe Beleuch­tungs­sze­nen zu ren­dern. Dies ist beson­ders in der Innen­ar­chi­tek­tur von Vorteil.

Turbo­lux™ — Materialien

Turbo­Lux™ wird mit einer Biblio­thek von über 800 voll­stän­dig edi­tier­ba­ren Mate­ria­li­en gelie­fert, dar­un­ter eine neue Edel­stein­ka­te­go­rie und eine erwei­ter­te Metallkategorie.

Visua­li­sie­ren — Aktu­el­le Ansicht auto­ma­tisch aktualisieren

Eine neue Opti­on Aktu­el­le Ansicht auto­ma­tisch aktua­li­sie­ren wur­de in den Kame­raei­gen­schaf­ten für das gro­be Ren­dern hin­zu­ge­fügt. Wenn die­se Opti­on akti­viert ist, wer­den die Ände­run­gen der Dia­log­pa­ra­me­ter sofort auf das akti­ve Fens­ter ange­wen­det. In Vor­gän­ger­ver­sio­nen wur­den die Ände­run­gen erst über­nom­men, wenn nach Aus­wahl der Optio­nen auf die Schalt­flä­che OK geklickt wur­de. Mit die­ser neu­en Opti­on erhält der Benut­zer sofor­ti­ge Ergeb­nis­se, wenn er ver­schie­de­ne Optio­nen aus­wählt oder abwählt.

Visua­li­sie­ren — Ein­stel­lun­gen für visu­el­le Stile

Die benann­ten Ansich­ten wur­den um visu­el­le Sti­l­ein­stel­lun­gen erweitert.

Visua­li­sie­ren — Erwei­ter­te Kameraparameter

Auf der Sei­te Gro­bes Ren­dern der Kame­raei­gen­schaf­ten wur­de ein neu­er Satz von erwei­ter­ten Para­me­tern hin­zu­ge­fügt. Die­se Para­me­ter sind für 3 visu­el­le Stil­mo­di ver­füg­bar, näm­lich Rönt­gen, Kon­zep­tio­nell und Grau­stu­fen. Jeder visu­el­le Stil hat sei­nen eige­nen Satz von Para­me­tern. Wenn Sie die Para­me­ter ändern, kön­nen Sie zwi­schen den ein­zel­nen Sti­len wech­seln. Wenn die Para­me­ter geän­dert wer­den, kann man von einem Stil zum ande­ren wechseln.

Turbo­lux — Hintergründe

Der Bereich der Turbo­Lux-Sze­nen wur­de um die Mög­lich­keit erwei­tert, Hin­ter­grund­bil­der hin­zu­zu­fü­gen. Alle Hin­ter­grund­op­tio­nen und ‑ein­stel­lun­gen kön­nen über den Opti­ons­dia­log geän­dert wer­den. Der Benut­zer kann ein Hin­ter­grund­bild aus­wäh­len, das HDRI-Datei­en (.hdr, .exr), BMP-Datei­en (.bmp), JPG-Datei­en (.jpg), PNG-Datei­en (.png), TIF-Datei­en (.tif,.tiff), TGA-Datei­en (.tga), Por­ta­ble Pix­map-Datei­en (.ppm,.pgm) und Pho­to­shop-Datei­en (*.psd) unterstützt.

Turbo­lux — Beleuchtung

Turbo­Lux™ unter­stützt nor­ma­le Licht­quel­len. Auf der Sei­te Turbo­Lux-Sze­ne wur­de eine neue Opti­on Licht ver­wen­den hin­zu­ge­fügt. Wenn die­se Opti­on akti­viert wird, las­sen sich die Licht­quel­len der Zeich­nung ver­wen­den, die da wären: Umge­bungs­licht, Punkt­licht, Rich­tungs­licht, Schein­wer­fer­licht, Spot­licht, Tageslicht.

Export von Turbo­Lux­TM-Mate­ria­li­en in 3D-Filtern

Der Export von TurboLux™-Materialien ver­wen­det die glei­chen Para­me­ter wie der Export von Light­Works®- und RedSDK-Mate­ria­li­en. RedSDK- und Lightworks®-Materialien kön­nen beim Öff­nen einer Datei in Turbo­Lux-Mate­ria­li­en umge­wan­delt werden.

Beleuch­tung & Materialien

Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num ent­hält einen Mate­ria­ledi­tor und eine voll­stän­di­ge Mate­ri­al­bi­blio­thek. Phy­sisch akku­ra­te Mate­ria­li­en, inklu­si­ve reflek­tie­ren­de Ober­flä­chen, las­sen sich Ray­tra­cing und Radio­si­tät defi­nie­ren. Beleuch­tun­gen und Lumi­n­an­zen wer­den eben­falls unterstützt.

Mate­ria­li­en

Tur­bo­CAD ent­hält einen robus­ten Mate­ria­ledi­tor und zahl­rei­che Schat­tie­rungs­op­tio­nen zur Erstel­lung von Mate­ria­li­en und deren Ober­flä­chen mit einer Echt­zeit-Vor­schau, die sogar für eine Aus­wahl aus dem Modell anstel­le eines Wür­fels oder einer Kugel (eben­falls ver­füg­bar) anwend­bar ist. Beim Erstel­len oder Wech­seln von Mate­ria­li­en ste­hen aus­führ­li­che Beschrei­bun­gen der Schat­tie­rungs­op­tio­nen im Dia­log­feld ver­füg­bar, die die jewei­li­gen Schrit­te vereinfachen.

Bit­map­tex­tu­ren kön­nen in Tur­bo­CAD impor­tiert und als Mate­ri­al­tex­tu­ren ver­wen­det wer­den. Trans­pa­ren­te Mus­ter wer­den eben­falls unter­stützt. Dies ist ins­be­son­de­re für das Ren­dern von Land­schaf­ten nütz­lich, da z. B. das Ren­dern einer 2D-Dar­stel­lung eines Baums viel schnel­ler von­stat­ten geht als bei einem hoch­po­ly­go­na­len 3D-model­lier­ten Baum, bei dem jedes Blatt ein­zeln berech­net wird.

Beleuch­tung & Luminanzen

Tur­bo­CAD bie­tet eine robus­te Unter­stüt­zung für Beleuch­tung und Lumi­n­an­zen. Beleuch­tun­gen basie­ren auf OpenGL und las­sen sich leicht hin­zu­fü­gen und ver­wen­den. Beleuch­tun­gen las­sen sich auf einen Klick hin­zu­fü­gen. Deren Eigen­schaf­ten kön­nen im Design-Direc­tor ein­ge­stellt wer­den, der eben­falls die Erzeu­gung von Beleuch­tungs­sät­zen ermög­licht, die sich als Grup­pe akti­vie­ren oder deak­ti­vie­ren lassen.

Zu den Licht­ty­pen gehören: 

  • Umge­bungs­licht
  • Rich­tungs­licht: Sorgt für eine Beleuch­tung mit vor­ge­ge­be­ner Rich­tung. Die Rich­tung wird von dem Ursprung und einem aus­ge­wähl­ten Punkt bestimmt. Die Län­ge des von die­ser Beleuch­tung aus­ge­hen­den Licht­strahls ist unend­lich, und die Leucht­stär­ke nimmt mit der Ent­fer­nung nicht ab.
  • Schein­wer­fer: Sorgt für eine Beleuch­tung von der Kame­ra­po­si­ti­on aus. Ein Schein­wer­fer­licht ist somit ein Rich­tungs­licht mit der Kame­ra­po­si­ti­on als Ursprung und der Kame­ra­rich­tung als Rich­tungs­punkt. Wenn sich die Kame­ra bewegt, ändert sich die Rich­tung der Licht­quel­le entsprechend
  • Punkt: Sorgt für eine gleich­mä­ßi­ge Beleuch­tung aus allen Richtungen.
  • Spot­licht: Erzeugt ein gerich­te­tes, auf einen Kegel begrenz­tes Licht.
  • Tages­licht: Ein gerich­te­tes Licht, wel­ches das Tages­licht außer­halb von Gebäu­den simuliert.

Anwen­der von Tur­bo­CAD Pla­ti­num kön­nen 2D-Bil­der auf 3D-Objek­te projizieren.

UV-Map­ping steht für die Tech­no­lo­gie, die ver­wen­det wird, um eine 2D-Bild­tex­tur um ein 3D-Git­ter zu “wickeln”. “U” und “V” sind die Namen der Ebe­nen­ach­sen, da “X”, “Y“ und “Z“ übli­cher­wei­se für die Koor­di­na­ten im 3D-Raum ver­wen­det wer­den. Bei­spiel: Die Erhö­hung des Werts “V” auf einer Kugel könn­te Sie ent­lang eines Län­gen­grads bewe­gen (Nord oder Süd), wäh­rend die Erhö­hung des Werts “U“ Sie ent­lang eines Brei­ten­grads (Ost oder West) bewe­gen könnte.

Ein 3D-Modell besteht aus einer Anzahl von Flä­chen und Schei­tel­punk­ten im Raum, wäh­rend ein Mate­ri­al ein 2D-Bild ist. UV-Map­ping über­brückt die Lücke zwi­schen 2D und 3D und teilt Tur­bo­CAD mit, wie das 3D-Modell auf eine fla­che Ebe­ne ohne über­lap­pen­de Flä­chen zu „stau­chen“ und „schnei­den“ ist.

UV-Map­ping macht sich ins­be­son­de­re bezahlt für die Erstel­lung rea­lis­ti­scher orga­ni­scher For­men, von der Dar­stel­lung von Pro­duk­tei­gen­schaf­ten bis hin zum Ent­wurf detail­lier­ter Cha­rak­te­re für Animationen.

UV-Map­ping

UV-Map­ping erlaubt das Erstel­len rea­lis­ti­sche­rer und abwechs­lungs­rei­cher Mate­ria­li­en für das Ren­dern. Mit­hil­fe von UV-Map­ping lässt sich ein 2D-Bild auf ein 3D-Objekt pro­ji­zie­ren („U“ und „V“ sind die Bezeich­nun­gen der Ebe­nen­ach­sen). UV-Map­ping ist ein leis­tungs­star­kes Werk­zeug für foto­rea­lis­ti­sches Rendern.

Anwen­der von Tur­bo­CAD Pla­ti­num kön­nen 2D-Bil­der auf 3D-Objek­te projizieren.

UV-Map­ping steht für die Tech­no­lo­gie, die ver­wen­det wird, um eine 2D-Bild­tex­tur um ein 3D-Git­ter zu “wickeln”. “U” und “V” sind die Namen der Ebe­nen­ach­sen, da “X”, “Y“ und “Z“ übli­cher­wei­se für die Koor­di­na­ten im 3D-Raum ver­wen­det wer­den. Bei­spiel: Die Erhö­hung des Werts “V” auf einer Kugel könn­te Sie ent­lang eines Län­gen­grads bewe­gen (Nord oder Süd), wäh­rend die Erhö­hung des Werts “U“ Sie ent­lang eines Brei­ten­grads (Ost oder West) bewe­gen könn­te.

Ein 3D-Modell besteht aus einer Anzahl von Flä­chen und Schei­tel­punk­ten im Raum, wäh­rend ein Mate­ri­al ein 2D-Bild ist. UV-Map­ping über­brückt die Lücke zwi­schen 2D und 3D und teilt Tur­bo­CAD mit, wie das 3D-Modell auf eine fla­che Ebe­ne ohne über­lap­pen­de Flä­chen zu „stau­chen“ und „schnei­den“ ist.

UV-Map­ping macht sich ins­be­son­de­re bezahlt für die Erstel­lung rea­lis­ti­scher orga­ni­scher For­men, von der Dar­stel­lung von Pro­duk­tei­gen­schaf­ten bis hin zum Ent­wurf detail­lier­ter Cha­rak­te­re für Animationen.

Abfla­chen

Mit der Funk­ti­on Abfla­chen kön­nen Benut­zer eine 2D-Ansicht eines 3D-Objekts ein­schließ­lich sicht­ba­rer und unsicht­ba­rer Lini­en erstel­len und die­se Ansicht dann in der Block­pa­let­te spei­chern. Ein groß­ar­ti­ges Werk­zeug zur Erstel­lung atem­be­rau­ben­der Präsentationen!

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Para­me­tri­sche Teile

Makro­e­di­tor für Para­me­trie­tei­le in Tur­bo­CAD Pro Platinum

Mit dem Makro­e­di­tor für Para­me­trie­tei­le las­sen sich in Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num Tei­le erstel­len und bear­bei­ten, die auch nach dem Ein­fü­gen in die Zeich­nung para­me­trisch steu­er­bar sind. Sie ver­hal­ten sich ähn­lich wie dyna­mi­sche 3D- und AutoCAD®-Blöcke oder dyna­mi­schen SketchUp™-Komponenten.

Der grund­le­gen­de Unter­schied besteht dar­in, dass para­me­tri­sche Tei­le (PPM-Datei­en) über Text­be­schrei­bun­gen (Skrip­te) defi­nier­bar sind. Das Skript defi­niert Struk­tur und edi­tier­ba­re Eigen­schaf­ten und gibt das Ergeb­nis als para­me­trisch edi­tier­ba­res Teil aus.

Der Makro­e­di­tor für Para­me­trie­tei­le ver­fügt dar­über hin­aus über einen Assis­ten­ten für das Zeich­nen varia­bler Tei­le mit Zwangs­be­din­gun­gen (Cons­traints) und deren Kon­ver­tie­rung in para­me­tri­sche Tei­le. Dies sorgt für eine deut­li­che Ver­ein­fa­chung bei der Erstel­lung ein­fa­cher PPM-Objek­te, für die die vol­le Aus­nut­zung der in skript­ba­sier­ten Tei­len ver­füg­ba­ren Funk­tio­nen nicht nötig ist.

Da sich Tei­le, ähn­lich wie Sym­bo­le, indi­vi­du­ell spei­chern las­sen, kön­nen PPM-Objekt­bi­blio­the­ken erstellt, aus­ge­tauscht und von Pro­jekt zu Pro­jekt wie­der­ver­wen­det werden.

Ein­fa­che Anwen­dungs­bei­spie­le für para­me­tri­sche Tei­le sind dyna­mi­sche Lat­ten­zäu­ne oder Gelän­der. So las­sen sich Möbel mit unter­schied­li­chen Län­gen, Ses­sel mit oder ohne Arm­leh­nen, Sofas oder Tische von 3 oder 4 Meter Län­ge oder Bücher­re­ga­le in ver­schie­de­nen Aus­füh­run­gen erzeu­gen. Maschi­nen­bau­tei­le in ver­schie­de­nen Grö­ßen und Aus­füh­run­gen las­sen sich eben­falls leicht entwerfen.

Aus PPM-Objek­ten las­sen sich eben­falls 2D-Sym­bo­le erstel­len. Für die Land­schafts­ge­stal­tung kön­nen auf die­se Wei­se Pflan­zen in ver­schie­de­nen Erschei­nungs­for­men für die unter­schied­li­chen Jah­res­zei­ten oder für unter­schied­li­che Wachs­tums­stu­fen (1 Jahr, 5 Jah­re oder 15 Jah­re) erzeugt wer­den. Die Mög­lich­kei­ten sind unbegrenzt!

Inter­ope­ra­bi­li­tät

Tur­bo­CAD unter­stützt eine gro­ße Band­brei­te an CAD- und Gra­fik­da­tei­for­ma­ten. Dies macht es zu einem wert­vol­len Ele­ment für alle all­ge­mei­nen Arbeits­ab­läu­fe. Es las­sen sich Dut­zen­de Datei­for­ma­te öff­nen, ein­fü­gen, ver­knüp­fen und expor­tie­ren, inklu­si­ve DWG, DXF (von R14 bis 2021 inklu­si­ve Auto­CAD® Archi­tec­tu­re), SKP (Sket­chUp™), CATIA, Solid­Works, Solid Edge, Inven­tor, NX, Paralo­lid, ProE, Solid Edge, Solid­Works, VDA-FS, 3DM (Rhi­no­ce­ros®), 3DS (Auto­desk® 3ds Max), IGES, STEP, OBJ, COL­LA­DA (DAE-Export) und STL für den 3D-Druck. Zu den Vek­tor­for­ma­ten gehö­ren SVG und EPS. Zu den Ras­ter­for­ma­ten gehö­ren BMP, GIF, JPG, PNG, TIF und mehr. Tur­bo­CAD kann DWG- und DXF-Datei­en von R14 bis 2021 impor­tie­ren und expor­tie­ren, inklu­si­ve AutoCAD®-Architekturerweiterungen und SketchUp™-Dateien bis zu Ver­si­on 2021.

TurboCAD - ACIS Unterstützung

Die­se brei­te Palet­te an Datei­for­ma­ten sorgt dafür, dass Infor­ma­tio­nen aus älte­ren Datei­en, Model­len und Tei­len nicht ver­lo­ren gehen und geis­ti­ges Eigen­tum geschützt bleibt. Es ist eben­falls leicht, auf Tei­le ande­rer Anbie­ter oder Aus­tausch­sei­ten wie Goog­le™ 3D Warehouse zuzu­grei­fen. Das Expor­tie­ren von Model­len zu Sei­ten wie Goog­le Earth (über das COL­LA­DA DAE-Datei­for­mat) und das Impor­tie­ren von KML- und KMZ-Datei­en aus Goog­le Earth ist eben­falls möglich.

Beim Spei­chern in das COL­LA­DA-For­mat ste­hen Ein­rich­tungs­op­tio­nen zum Spei­chern von Blö­cken und Lay­ern zur Ver­fü­gung. Wenn die Anwen­dung, die die DAE-Datei impor­tiert, COL­LA­DA-Instan­zen inter­pre­tie­ren kann (z. B. Sket­chUp), wer­den Block­de­fi­ni­tio­nen bei­be­hal­ten. Wenn das Expor­tie­ren von Blö­cken aus­ge­wählt ist, schal­tet die Export­funk­ti­on das Gesamt­mo­dell zunächst als Block um und kon­ver­tiert alle archi­tek­to­ni­schen Objek­te eben­falls in Blö­cke. Dies ist eine groß­ar­ti­ge Metho­de, um DWG-Datei­en, die auf Auto­CAD® Archi­tec­tu­re basie­ren, in Sket­chUp zu impor­tie­ren. Außer­dem lässt sich jedes Sket­chUp-Pro­jekt auf ein­fachs­te Art ins Leben rufen, indem die archi­tek­to­ni­sche Grund­geo­me­trie schnell und prä­zi­se mit­hil­fe der para­me­tri­schen Archi­tek­tur­werk­zeu­ge (bei­spiels­wei­se für Wän­de, Fens­ter, Türen und Trep­pen) in Tur­bo­CAD erstellt wird.

Sta­pel­da­tei­kon­ver­tie­rung

Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num ent­hält ein leis­tungs­star­kes Werk­zeug für die Sta­pel­kon­ver­tie­rung von Datei­en. Mit die­sem Hilfs­pro­gramm kön­nen las­sen sich Datei­en eines Typs aus­wäh­len und in eines der ande­ren für das Spei­chern unter­stütz­ten Datei­for­ma­te kon­ver­tie­ren. So ist es z. B. mög­lich, in nur einem Schritt eine Rei­he von DWG-Datei­en in das PNG-For­mat oder 2CD-Datei­en in das DXF-For­mat umwandeln.

Exter­ne Refe­ren­zen (XREFs)

Alle Datei­for­ma­te, die geöff­net und impor­tiert wer­den kön­nen (außer Bit­maps) kön­nen als XREFs (exter­ne Refe­ren­zen) ver­wen­det wer­den. Mehr als 15 der 3D-For­ma­te, die als XREF ver­wen­det wer­den kön­nen, funk­tio­nie­ren mit der Ent­wurfs­pa­let­te. Die­se Kom­bi­na­ti­on bedeu­tet, dass das Modell in einer Anwen­dung ent­wor­fen wer­den kann und die Ansich­ten, Schnit­te, Auf­ris­se und Grund­ris­se bei Ände­rung des Ori­gi­nal­mo­dells aktua­li­siert wer­den. Der Desi­gner kann bei­spiels­wei­se in Sket­chUp, Auto­CAD oder Solid­Works® arbei­ten, wäh­rend die Ent­wurfs­pro­zes­se in Tur­bo­CAD wei­ter­ge­führt werden.

Tur­bo­CAD bie­tet voll­stän­di­ge Kon­trol­le über Lay­er in der XREF. Dies ist auch dann der Fall, wenn sie durch die neue Lay­er­fil­ter­funk­ti­on der Design-Direc­tor-Palet­te gesteu­ert wer­den. Wei­ter­hin las­sen sich XREFs in das Doku­ment ein­bin­den, sodass die Geo­me­trie inner­halb der Zeich­nung in einen Block kon­ver­tiert wird. Nach­dem eine XREF ein­ge­bun­den wur­de, lässt sie sich explo­die­ren, um eine ein­fa­che Geo­me­trie zu erzeugen.

Über die Zei­chen­va­ria­ble $VIZ­RE­TAIN lässt sich defi­nie­ren, wie Ände­run­gen ange­wandt wer­den, wenn die XREF neu gela­den wird. Zeich­nun­gen mit XREFs kön­nen in den For­ma­ten TCW, 2CD oder DWG gespei­chert wer­den. Dabei wer­den XREF-Eigen­schaf­ten bei­be­hal­ten, aller­dings erken­nen DWG-For­ma­te eine ande­re DWG-Datei nur dann als XREF, wenn sie nicht in Tur­bo­CAD, son­dern in einer ande­ren Anwen­dung geöff­net ist.

Das Hin­zu­fü­gen eines XClip-Befehls macht das Arbei­ten mit exter­nen Refe­ren­zen noch ergie­bi­ger. Um den Teil der XREF zu defi­nie­ren, der in die Zeich­nung ein­ge­bun­den wer­den soll, müs­sen ein­fach nur die Begren­zun­gen des ent­spre­chen­den Bereichs fest­ge­legt werden.

Auto­ma­ti­sches Aktua­li­sie­ren von exter­nen Refe­ren­zen (XREFs)

Wird eine Datei mit XREFs ver­wendt und eine die­ser exter­nen Datei­en aktua­li­siert, fragt Tur­bo­CAD nach, ob die Datei mit der aktua­li­sier­ten XREF neu gene­riert wer­den soll.

Laden/Entladen von exter­nen Referenzen

Das Dia­log­feld XREF-Block­ei­gen­schaf­ten bear­bei­ten ent­hält die Sta­tus­op­tio­nen Gela­den und Ent­la­den. Wenn eine refe­ren­zier­te Zeich­nung (XREF) von der aktu­el­len Zeich­nung ent­la­den wird, wird die Zeich­nung viel schnel­ler geöff­net und ver­braucht weni­ger Speicher.

Pro­gram­mie­rung

Ruby-Skript­spra­che

Ruby ist eine Pro­gram­mier­spra­che, mit der sich Plug-Ins (Skripts) für Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num schrei­ben las­sen. Die­se Skript­spra­che ist auch mit Sket­chUp-Ruby-Skrip­ten kom­pa­ti­bel. Mit Ruby-Skripts las­sen sich Werk­zeu­ge hin­zu­fü­gen, mehr­stu­fi­ge Ope­ra­tio­nen ver­ein­fa­chen und Arbeits­ab­läu­fe ver­ein­fa­chen. Die Ruby-Skript­kon­so­le lässt zum Schrei­ben von Pro­gramm­skripts sowohl für Kon­struk­ti­ons-/Ma­schi­nen­bau- als auch für Archi­tek­tur­de­signs verwenden.

Soft­ware Deve­lo­p­ment Kit

Das Soft­ware Deve­lo­po­ment Kit (SDK) unter­stützt die Ent­wick­lung neu­er Werk­zeu­ge, Funk­tio­nen und Ver­hal­tens­wei­sen für Tur­bo­CAD Pro Pla­ti­num. Für ver­ti­ka­le Anwen­dun­gen las­sen sich spe­zi­el­le Werk­zeu­ge erstel­len und hin­zu­fü­gen. Sogar kom­mer­zi­el­le Plug-In-Anwen­dun­gen kön­nen ent­wi­ckelt und ver­kauft wer­den. Doku­men­ta­ti­on, Bei­spie­le und .NET-Unter­stüt­zung sind enthalten.