Häufige Fehler
Leider kommt es immer wieder vor, dass aus fremden 3D-Systemen importierte 2D-Daten unerwünschte Eigenschaften zeigen.Die Ursache hierfür liegt sehr häufig darin, dass mit unterschiedlichen Koordinatensystemen gearbeitet oder eine unterschiedliche Anzahl von Nachkommastellen bei der Genauigkeit verwendet wird.
Die Probleme machen sich häufig dadurch bemerkbar, dass sich einzelne Liniensegmente nicht auswählen lassen oder es z.B. nicht möglich ist, Schraffuren zu erstellen.
Der ersten Arbeitschritt sollte deshalb immer die Auflösung evtl. vorhandener Gruppierungen sein, um anschließend alle Objekte auf die aktuelle Arbeitsebene zu schieben.
Wählen Sie dazu zunächst alle Objekte in der Zeichnung aus, klicken Sie die rechte Maustaste und wechseln Sie über den Kontextmenübefehl “Zwischen 2D/3D wechseln” in den 3D-Modus.
Wählen Sie nun den Menübefehl “Format | Auf Arbeitsebene platzieren” aus.
Damit sollten alle Objekte auf der aktuellen Arbeitsebene liegen.
Kontrollieren Sie es einfach, indem Sie erneut alle Objekte auswählen. Daraufhin sollte in der Kontrollleiste im Feld “Pos Z” der Wert “0mm” stehen.
Überprüfen Sie weiterhin, ob in der Kontrollleiste unter “Größe Z” ebenfalls “0 mm” steht.
Im 2D-Modus dürfen Objekte natürlich keinerlei Ausdehnung in Z‑Richtung besitzen.
Wechseln Sie zum Abschluss wieder in den 2D-Modus und sichern Sie die Zeichnung